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pi_42095982
Welkom in het politiek cafe van het politiek café van Fok!. Hier kan gepraat worden over clowneske complotjes die niet worden besproken in POL, of over niet-politieke zaken die óók niet worden besproken in dit subforum, oftewel: het passioneel spuien van gezemel en achterklap, zonder feitelijke justificatie. Ook geschikt voor mensen die zich nog serieus bezig houden met politiek, en andere onzin. Iedereen is welkom, ook ongelukkigen.

ik moet verrassend weinig
Es ist heute schlecht und wird nun täglich schlechter werden, – bis das Schlimmste kommt
pi_42096011
.
Als het niet wil branden moet je beter stoken.
pi_42096043
Hallo.
pi_42096050
Slecht uur.
pi_42096089

Drinken doe je met verstand

De Beierse bierfeesten zijn nog steeds bezig hè.
pi_42096093
waarvoor?

overigens heb ik een slechte dag .
Als het niet wil branden moet je beter stoken.
pi_42096508
De titel blijkt toepasselijk, begrijp ik.
ik moet verrassend weinig
Es ist heute schlecht und wird nun täglich schlechter werden, – bis das Schlimmste kommt
  zondag 24 september 2006 @ 19:19:47 #9
153070 Rock_de_Braziliaan
Stranger than fiction
pi_42096954
ik voel me kut.

Heb m'n longen uit m'n lijf gelopen maar toch met 9-0 verloren....

Het gaat een zwaar seizoen worden dit jaar.
"I think I'm in a tragedy"
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=FZFG5PKw504[/youtube]
"In America today profit is privatized but risk is increasingly socialized"
pi_42097321


ik heb een geweldige film gekeken; Charade met Cary Grant en Audrey Hepburn (en Walther Mathau)
pi_42097560
quote:
Op zondag 24 september 2006 11:57 schreef Napalm het volgende:

[..]

Maak je foto`s voor ons? Alleen afhankelijk zijn van pberends is ook weer zoiets..
zoiets durf ik natuurlijk nooit te doen, daarbij heb ik de meeste tijd in de mediamarkt doorgebracht omdat ik niet kon beslissen wat voor cd-tasje ik moest kopen

heb trouwens ook een heleboel hele dikke mensen gezien. vooral bij Kruidvat waar ik shampoo heb gekocht. Merkwaardig hoe dat per winkel verschilt.
quote:

[..]

Ik zou naar Sigme gaan. DIe heeft appeltaart. Net als broer Konijn die via het raam pikken..
eeeuh, durf jij daar je hoofd door het raam te steken?
Maar het werd een heerlijk Italiaans bolletje met gebraden rundervlees, ruccola, Parmesaanse kaas en truffelmayonaise En bij de capucinno hebben ze van die heerlijke Italiaanse koekjes
pi_42097957
Waarom ben ik toch zo intelligent? Of eerder: wijs?
pi_42098159
quote:
Op zondag 24 september 2006 20:21 schreef Monidique het volgende:
Waarom ben ik toch zo intelligent? Of eerder: wijs?
schuld van jeweetwelwie
  zondag 24 september 2006 @ 20:35:13 #14
155006 Aoristus
SPelen is delen
pi_42098215
laten we rammadannèn, ja jottem
De voorzitter zegt: Laat duizend bloemen bloeien.
Laat duizend balletjes stuiteren.
pi_42098436
Astronaut Collapses During Ceremony

Vrouwen in het verkeer .
pi_42098763
quote:
Op zondag 24 september 2006 20:31 schreef zakjapannertje het volgende:

[..]

schuld van jeweetwelwie
Duidelijk.
pi_42098943
Vieze Loes:
quote:
Lousewies van der Laan is getrouwd met Dennis Hesseling en heeft een zoon (Helix). Tijdens diverse interviews zegt Lousewies dat ze Helix bewust een Engelstalige opvoeding geeft.
Helix Hesseling .
  zondag 24 september 2006 @ 21:08:57 #19
10841 Napalm
Brandbarbaar
pi_42099027
quote:
Op zondag 24 september 2006 21:05 schreef pberends het volgende:
Vieze Loes:
[..]

Helix Hesseling .
Landverraadster. Die gaat er het eerste uit als ik de baas ben.
You're a fucking ugly bitch. I want to stab you to death, and then play around with your blood.
  zondag 24 september 2006 @ 21:34:23 #20
155006 Aoristus
SPelen is delen
pi_42099290
het alternatieve dictee van Ali B op 3

ga mee naar die shoppa dan smoken we die djonko en dan gaan we ballen
De voorzitter zegt: Laat duizend bloemen bloeien.
Laat duizend balletjes stuiteren.
pi_42100716
quote:
Essay


Der Islam will die Welteroberung

Von Egon Flaig

15. September 2006
„Dann wollen wir, daß die Fahne des Islam wieder über diesen Landschaften weht, die das Glück hatten, eine Zeitlang unter der Herrschaft des Islam zu sein und den Ruf des Muezzins Gott preisen zu hören. Dann starb das Licht des Islam aus und sie kehrten zum Unglauben zurück. Andalusien, Sizilien, der Balkan, Süditalien und die griechischen Inseln sind alle islamische Kolonien, die in den Schoß des Islam zurückkehren müssen. Das Mittelmeer und das Rote Meer müssen wieder islamische Binnenmeere wie früher werden.“ Diese Sätze stammen nicht von Al Qaida; sie finden sich im Programm, das der Gründer der Muslim-Brüderschaft Hassan Al Banna in einer Rede formulierte. Die Bruderschaft zählt heute Millionen und hat sich weit über Ägypten hinaus verbreitet. Ihre Intellektuellen agieren in Europa und in den Vereinigten Staaten; sie gelten als ,moderat“ und werden von den Medien entsprechend bedient. Planmäßige Rückgewinnung „verlorener“ Gebiete gehört in die Programme von Staaten, welche um territoriale Machtausübung kämpfen, also von politischen Gemeinschaften. Wie kann sie ins Programm einer Religion gehören? Ist der Islam eine Religion wie andere?


Seit Beginn der klassischen Zeit zwischen dem neunten und dem elften Jahrhundert teilen die islamischen Juristen die Welt in zwei Teile, nämlich das „Haus des Islam“ und das „Haus des Krieges“. Diese Zweiteilung hängt nicht davon ab, wo Muslime in großer Anzahl leben oder gar die Mehrheit darstellen, sondern davon, wo der Islam herrscht - in Gestalt der Scharia - oder wo er nicht herrscht. Diese Dichotomie ist also keine religiöse, sondern eine politische. Zwischen diesen beiden Teilen der Welt herrscht naturgemäß so lange Krieg, bis das Haus des Krieges nicht mehr existiert und der Islam über die Welt herrscht (Sure 8, 39 und 9, 41). Daher besteht nach klassischer Lehre für die muslimische Weltgemeinschaft die Pflicht, gegen die Ungläubigen Krieg zu führen, bis diese sich bekehren oder sich unterwerfen.


Dieser Krieg heißt Dschihad. Lautete der Missionsauftrag Jesu, alle Völker zu bekehren, ihnen aber ihre politische Ordnung zu lassen, so besteht das Ziel des Islam darin, alle Nichtmuslime politisch zu unterwerfen, ihnen aber ihre Religion zu lassen, falls es Buchreligionen sind. Der allgemeine Befehl Gottes zum Dschihad wird entnommen aus Sure 9, 29. Gewiß, winzige pazifistische Strömungen im Islam haben diese Interpretation nicht akzeptiert. Die Schiiten akzeptieren sie zwar, verlangen aber, daß ein echter Imam die muslimische Gemeinschaft anführt (und auf einen solchen warten sie schon mehr als dreizehn Jahrhunderte), daher gilt für sie vorläufig nur der defensive Dschihad, also falls die muslimische Gemeinschaft angegriffen wird.


Dagegen haben die andere Strömungen, etwa die sogenannten charidschitischen, die Aussage von Sure 9, 29 radikalisiert: Sie sehen im Dschihad eine individuelle Pflicht jedes tauglichen Muslim, welche als sechste Säule neben den anderen fünf kardinalen Pflichten steht. Konsequenz dieser Lehre: Wenn jeder entweder an der kollektiven Kriegführung gegen die Ungläubigen teilnehmen muß oder - falls die muslimische Gemeinschaft dafür momentan zu schwach ist - allein, gruppenweise auf eigene Faust kriegerisch agieren muß, dann sind Attentate und Terroranschläge das Richtige. Was die Charidschiten für den offensiven Dschihad verlangen, gilt bei den meisten Vertretern der orthodoxen Lehre der Sunna für den defensiven: Wird der Islam angegriffen oder islamisches Territorium von Ungläubigen besetzt, dann wird der Dschihad zur individuellen Pflicht; eine Fatwa des Großmufti der Al-Azhar-Universität in Kairo von 1948 - gerichtet gegen Israel - läßt daran keinen Zweifel. Jedwede feindliche Macht, welche sich an die Haager Landkriegsordnung hält und streng unterscheidet zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten, gerät hierbei in größte Schwierigkeiten.


Der Kriegszustand dauert an, bis das Haus des Krieges vernichtet und die Welt erobert ist. Darum nennt Majid Khadduri den Islam eine „göttliche Nomokratie auf imperialistischer Basis“. Friedensverträge, welche islamische Herrscher mit nichtislamischen abschlossen, gelten nur als Waffenstillstände; deshalb wurden sie in der Regel für höchstens zehn Jahre abgeschlossen; zwei Rechtsschulen erlaubten nur drei bis vier Jahre Frieden. Die kurzen Fristen ermöglichten es den militärisch überlegenen Muslimen, die Gegenseite unentwegt zu erpressen; auf diese Weise sind im Laufe der Jahrhunderte riesige Mengen an Geldern und Menschen an die muslimische Seite geflossen. Als sich die Kräfteverhältnisse verschoben, mußten muslimische Herrscher die Praxis ändern. So schloß 1535 Suleiman der Prächtige mit dem französischen König einen Frieden, der so lange gelten sollte, wie der Sultan lebte - ein Bruch mit der Tradition. Christliche Theologen versuchten - angesichts einer Pluralität von Staaten - zu definieren, was ein „gerechter“ Krieg war und was nicht; Kriege einzig um des Glaubens willen galten überwiegend nicht als gerecht. Für muslimische Gelehrte ist hingegen das „Haus des Islam“ eine politische Einheit, welche keinen inneren Krieg duldet; darum ist allein der Krieg zur Unterwerfung der Ungläubigen legitim gewesen und obendrein Pflicht, wie der berühmte Gelehrte Ibn Chaldun im vierzehnten Jahrhundert kategorisch sagt: „Im Islam ist der Dschihad gesetzlich vorgeschrieben, weil er einen universalen Auftrag hat und gehalten ist, die gesamte Menschheit freiwillig oder gezwungen zur Religion des Islam zu bekehren.“


Die Kriegsregeln des Dschihad sind flexibel. Von der Schonung über Massenversklavung bis zur massenhaften Tötung ist nach Khadduri alles möglich, genau wie bei Griechen und Römern. Das unterscheidet die heiligen Kriege des Islam fundamental von denjenigen des alttestamentlichen Israel, welche vorsahen, daß außerhalb Israels alles Männliche zu töten, auf israelischem Boden hingegen alles Lebendige überhaupt zu vernichten war (Deuteronom. 20, 10-20). Wir pflegen uns darüber zu empören, was die Kreuzfahrer 1099 in Jerusalem anrichteten. Indes, die Kreuzfahrer handelten nach gängigem Kriegsrecht; muslimische Eroberer taten derlei unentwegt und überall: 698 traf es Karthago, 838 Syrakus; der berüchtigte Wesir des Kalifats von Córdoba, Al Mansur, führte in siebenundzwanzig Jahren fünfundzwanzig Feldzüge gegen die christlichen Reiche Nordspaniens, versklavend, vernichtend und verwüstend; es traf Zamora (981), Coimbra (987), León, zweimal Barcelona (985 und 1008), dann Santiago de Compostela (997).


Am furchtbarsten verwüsteten die Dschihads das damals noch so städtereiche byzantinische Anatolien; das Massaker von Amorium (838) ist lange ein Fanal geblieben; die städtische Kultur Anatoliens hat sich davon nie wieder erholt.


Der Seldschuke Alp Arslan ließ ganze armenische Städte massakrieren, am furchtbarsten 1064 die Hauptstadt Ani. Mehr als berechtigt darum das Urteil von Bat Ye'or: „Die Maßlosigkeit, die Regelmäßigkeit und der systematische Charakter der von den islamischen Theologen zur Norm erhobenen Verwüstungen unterscheiden den Dschihad von anderen Eroberungskriegen.“ Gewiß, die Massenversklavung blieb das beliebteste Kriegsziel. So entstand schon im achten Jahrhundert die größte Sklavenhaltergesellschaft der Weltgeschichte; sie benötigte eine ständige Zufuhr immer neuer Sklaven; sie transformierte den afrikanischen Kontinent zum größten Sklavenlieferanten, ein Schicksal, welchem Europa knapp entkam.


Singulär ist die enorme Geschwindigkeit, mit der binnen neunzig Jahren ein arabisches Großreich zwischen Südfrankreich und Indien entstand, ohne daß ein einzelner Eroberer die Expansion gelenkt hätte. Der erfolgreichste Imperialismus der Weltgeschichte erregte nicht zuletzt die Bewunderung Hegels: „Nie hat die Begeisterung als solche größere Taten vollbracht.“ Wenn „Begeisterung“ solches vermochte, worauf beruhte sie? Die Antwort ist einfach: auf dem Märtyrertum. Ein Ereignis des Jahres 963 in Konstantinopel illustriert das: Kaiser Nikephoros Phokas hatte soeben die arabischen Besatzer aus Kreta vertrieben; nun plante er einen großen Krieg, um Ostanatolien und Nordsyrien von der muslimischen Herrschaft zu befreien. Ein Konzil sollte ihm helfen; eindringlich bat er die versammelten Bischöfe, sie sollten Soldaten, die im bevorstehenden Kampf fielen, zu Märtyrern erheben. Diesen Soldaten wäre also das Paradies sicher gewesen. Der Patriarch stellte sich gegen den Kaiser: Kein kirchliches Konzil sei imstande, Gottes Ratschluß zu antizipieren; allein Gott entscheide über das Heil.


Eine welthistorische Schlüsselszene. Der Kaiser wußte, was auf dem Spiele stand. Immer wieder hatten die Byzantiner erleben müssen, wie die muslimischen Truppen mit einer Tapferkeit kämpften, zu der die Christen nicht imstande waren. Gefallene Muslime gelten als Märtyrer für den Glauben und marschieren als Gefallene geradewegs ins Paradies. In den beiden Religionen unterscheidet sich der Begriff des Märtyrers fundamental. Christliche Märtyrer imitieren das Leiden Jesu, erleiden passiv Folter und Tod; muslimische Märtyrer sind aktive Kämpfer.


Maßgeblich für die Todesbereitschaft der Krieger ist das unverbrüchliche Versprechen, daß, wer für seinen Glauben stirbt, das ewige Heil erhalte (Sure 4, 74-76). Muslime sollten einer zehnfachen Übermacht standhalten (Sure 8, 66-67); spätere Rechtsgelehrte erlaubten, wie Khadduri schreibt, den Rückzug, falls man einer mindestens doppelten Übermacht des Feindes gegenüberstand. Da die entscheidende Ressource jedes Krieges der kämpfende Mensch und seine Opferbereitschaft ist, half es den Byzantinern nichts, technisch den Arabern und Seldschuken gleichwertig zu sein; langfristig mußten sie unterliegen, falls ihre Kampfmoral nicht dieselbe Höhe erreichte. Höhere Todesbereitschaft bringt enorme Vorteile in der Gefechtssituation: so lassen sich waghalsige Operationen angehen und kühne Manöver, die den Feind überraschen und verwirren; so lassen sich Siege erzwingen, die technisch und materiell fast nicht möglich scheinen, und Schlachten gewinnen, die unter üblichen Bedingungen verloren sind.


Nikephoros wußte um die militärischen Konsequenzen von Sure 4, 74-76; er war der erste, der die prinzipielle kriegerische Unterlegenheit der christlichen Religion zu korrigieren suchte. Doch die Bischöfe der Ostkirche sahen sich außerstande, ihre Theologie so zu manipulieren, daß ein kriegerisches Märtyrertum hätte entstehen können. Dabei blieb es. Die byzantinischen Kaiser mußten ihre schweren Abwehrkriege gegen die ständigen sarazenischen und seldschukischen Aggressionen führen, ohne daß ihnen die Religion dort half, wo Hilfe am nötigsten war.


Erst die Westkirche veränderte die theologisch-politische Situation: als Papst Urban II. 1095 zum ersten Kreuzzug aufrief, versprach er den christlichen Kriegern den Erlaß der Sünden: Gefallene Kreuzeskrieger umgingen demnach das göttliche Gericht; sie wurden insofern den Märtyrern gleichgestellt, obschon ihnen dieser Name verwehrt blieb. Der Papst als Oberhaupt einer monarchisch organisierten Kirche tat genau das, was ein Konzil östlicher Bischöfe nicht vermochte: Er verfügte über das Heil. Die Papstkirche konnte nun ebensolche „Heiligen Kriege“ führen, wie der Islam es seit Jahrhunderten zu tun pflegte. Worin unterscheiden sich dann Kreuzzüge und Dschihad? Kreuzzüge konnte allein der Papst ausrufen; daher blieben sie sehr selten - verglichen mit den unzähligen, unaufhörlichen und ubiquitären Dschihads der islamischen Welt.


Und die Ziele von Kreuzzügen blieben genau begrenzt; im November 1095 nannte Urban II. in Clermont Grund und Ziel des Kreuzzuges: „Es ist unabweislich, unseren Brüdern im Orient eiligst Hilfe zu bringen. Die Türken und die Araber haben sie angegriffen und sind in das Gebiet von Romanien (Konstantinopel) vorgestoßen; und indem sie immer tiefer eindrangen in das Land dieser Christen, haben sie diese siebenmal in der Schlacht besiegt, haben eine große Anzahl von ihnen getötet und gefangengenommen. Wenn ihr ihnen jetzt keinen Widerstand entgegensetzt, so werden die treuen Diener Gottes im Orient ihrem Ansturm nicht länger gewachsen sein.“ Die ersten Kreuzzüge bezweckten, entweder bedrängten Christen zu Hilfe zu kommen oder die Heiligen Stätten in Palästina zu befreien oder von den Muslimen unterworfene Christen zu befreien. Dagegen hielten die muslimischen Rechtsgelehrten immer am Endziel fest, das „Haus des Krieges“ zu erobern und alle Ungläubigen zu unterwerfen.


Urban II. sah richtig. Wäre Konstantinopel schon 1100 gefallen, dann hätte die enorme militärische Kraft der türkischen Heere Mitteleuropa vierhundert Jahre früher heimgesucht. Dann wäre die vielfältige europäische Kultur wahrscheinlich nicht entstanden: keine freien städtischen Verfassungen, keine Verfassungsdebatten, keine Kathedralen, keine Renaissance, kein Aufschwung der Wissenschaften; denn im islamischen Raum entschwand das freie - griechische! - Denken eben in jener Epoche. Jacob Burckhardts Urteil - „Ein Glück, daß Europa sich im ganzen des Islams erwehrte“ - heißt eben auch, daß wir den Kreuzzügen ähnlich viel verdanken wie den griechischen Abwehrsiegen gegen die Perser.


Indes, wurden Kreuzzüge nicht häufig mißbraucht? Gewiß. Kreuzzüge „entgleisten“ und wurden „zweckentfremdet“, wie etwa jener, der 1204 zur Eroberung des christlichen Konstantinopel führte. Doch das passierte mit Dschihads weitaus häufiger. Wenn die Sklaven knapp wurden, führten Emire nicht nur Dschihads gegen nichtmuslimische Völker, welche zu versklaven geboten war, sondern immer häufiger auch gegen islamisierte Völker, unter dem Vorwand, es seien keine wahren Muslime. Das geschah vorwiegend in Afrika und gegen Schwarzafrikaner, so, als zuerst Songhay 1468, dann die Marokkaner 1552 Mali überfielen, so auch, als seit dem achtzehnten Jahrhundert religiöse Reformer im Sahel ihre Dschihads gegen die muslimisierten Haussa-Städte führten, woraus das Kalifat Sokoto entstand - mit der drittgrößten Sklavenmenge nach Brasilien und den amerikanischen Südstaaten. An den Folgen dieser immer weiter gehenden Dschihads mit ihren Genoziden und Massenversklavungen leidet Afrika bis heute.


Indes, für welche politische Ordnung führten die Muslime ihre Heiligen Kriege mit dieser Vehemenz und diesem Erfolg? Für die Scharia. Eine politische Ordnung, die erstens Herren und Unterworfene streng absondert, zweitens die politische und soziale Ordnung der menschlichen Verfügung weitgehend entzieht. Bleiben wir beim ersten Aspekt: In der Scharia sind die Muslime die Herren, die Anhänger anderer Buchreligionen - Christen, Juden, Parsen, Buddhisten - Unterworfene, „Dhimmi“; dabei handelte es sich nicht um religiöse Minderheiten, sondern um gewaltige Mehrheiten, vor allem in Syrien, in Anatolien, oder um die Christen Nordafrikas.


Die Unterworfenen durften keine Waffen tragen, sie waren wehrunfähig, somit keine vollwertigen Männer. Christen und Juden mußten besondere Farben oder Kleidungsstücke tragen (diese Diskriminierung führte zum Judenstern), um als „Dhimmi“ kenntlich zu sein; sie durften nicht auf Pferden reiten, sondern nur auf Eseln, damit sie ständig an ihre Erniedrigung erinnert wurden; sie zahlten einen Tribut (Jizya), den sie persönlich entrichteten, wobei sie einen Schlag an den Kopf erhielten. Sie mußten sich von Muslimen schlagen lassen, ohne sich wehren zu dürfen; schlug ein „Dhimmi“ zurück, dann wurde ihm die Hand abgehackt, oder er wurde hingerichtet. Die Zeugenaussage eines „Dhimmi“ galt nicht gegen Muslime; diese brauchten für Vergehen an einem „Dhimmi“ nur halbe Strafe zu tragen; und wegen eines solchen Unterworfenen konnten sie nie hingerichtet werden. Umgekehrt waren grausamste Hinrichtungsarten überwiegend den „Dhimmi“ vorbehalten.


Sogar jene Diskriminierung der Juden, zu der vierhundert Jahre nach dem Islam die Westkirche auf dem IV. Laterankonzil von 1215 schritt und die uns so barbarisch anmutet, bezweckte und erreichte keine Erniedrigung dieses Ausmaßes. Eine besondere Drangsalierung brachte die türkische Herrschaft: seit 1360 wurde in unregelmäßigen Abständen bis zu einem Fünftel aller christlichen Kinder in die Sklaverei abgeführt. Sie wurden zwangsbekehrt.


Diese Sklavenmenge dürfte im Laufe von vier Jahrhunderten in die Millionen gegangen sein; davon wurden Hunderttausende ausgewählter Knaben zu fanatischen Muslimen und zu Elitekämpfern erzogen, zu den berüchtigten Janitscharen: eine Politik zur systematischen Vermehrung der muslimischen Bevölkerung und zur allmählichen Auslöschung der Christen. Sie hatte Erfolg. Die „Dhimmitude“ versetzte die Nichtmuslime in eine radikale Andersheit: Die Menschen in diesem Zustand als „Bürger zweiter Klasse“ zu bezeichnen ist Schönrednerei. Wie der Nationalsozialismus die Menschen in Herren- und Untermenschen auf rassischer Basis spaltete, so hat es die Scharia auf religiöser Basis getan. Als erste Weltreligion schuf der Islam eine Apartheid, in der die christlichen oder auch parsischen Mehrheiten kolonisiert und allmählich islamisiert wurden. Islamische Toleranz hieß: Duldung der Unterworfenen als Gedemütigte und Erniedrigte. All das ist durch Studien zur „Dhimmitude“ bekannt. Aber wer will von den millionenfachen Opfern hören?


Der Islam hat riesige Territorien religiös „gesäubert“: der zweite Kalif machte den Hidjaz, also Arabien außer dem Jemen, „christenrein“ und „judenrein“; die Alternative hieß Konversion oder Vertreibung. Das hat - von alttestamentlichen Fällen abgesehen - niemals zuvor eine Religion gemacht. Ebenso „reinigten“ die Almohaden und Almoraviden ihr Spanien nach dem Zusammenbruch des Kalifats 1031: Zehntausende Juden wie Christen mußten entweder konvertieren oder ins christliche Nordspanien oder in die Levante fliehen. Gewiß, englische und französische Könige und dann die Könige Spaniens selber taten später das gleiche; sie wandten dabei ein muslimisches Rezept an.


Und die Pogrome? Seit dem Kalifen Al-Mutawakkil (847 bis 861) schwappten immer wieder Verfolgungen über den Orient und Nordafrika, wobei Juden und Christen zwangsbekehrt, vertrieben oder massakriert wurden. Die ständige Zerstörung von Kirchen ging bis ins vorletzte Jahrhundert weiter. Allmählich zerlaufen auf dem verklärten Bild des muslimischen Spanien, welches der europäische Antiimperialismus im neunzehnten Jahrhundert geschaffen hat, die blumigen Farben. Sorgfältige Aufarbeitung der Dokumente bringen darunter ein anderes Bild zum Vorschein. Dort kam es 889 in Elvira und 891 in Sevilla zu umfassenden Pogromen gegen Christen. Im marokkanischen Fez wurden 1033 über 6000 Juden massakriert. 1058 wurde das christliche Antiochia unter Folter und Todesdrohungen muslimisch gemacht.


Das erste große Pogrom gegen Juden auf europäischem Boden fand 1066 im muslimischen Granada statt; dabei kamen 1500 jüdische Familien um. 1135 wurde das Judenviertel Córdobas niedergebrannt, die Zahl der Massakrierten nicht zu wissen mag heilsam sein. 1159 standen sämtliche Christen von Tunis vor der Wahl, zu konvertieren oder zu sterben. Um diese Zeit wurde das ehemals so vitale Christentum Nordafrikas vollends vernichtet. Die Pogrome im christlichen Herrschaftsgebiet sind kein Ruhmesblatt der europäischen Kultur; aber ihre Ausmaße bleiben zurück hinter jenen der islamischen Welt. Wir brauchen dringend eine vergleichende Geschichte religiöser Unterjochung.


Reden wir von Integration der Juden? Nirgendwo unter der Herrschaft des Islam, und auch nicht im spanischen Kalifat, waren Juden Bürger ihrer Stadt; sie blieben stets Unterworfene. In manchen deutschen Städten - Worms, Augsburg und anderen - des Hochmittelalters waren die Juden Stadtbürger besonderen Rechts, sie hatten das Recht, Waffen zu tragen, und waren bessergestellt als ärmere christliche Einwohner. Sie waren bis ins vierzehnte Jahrhundert, als sich ihre Situation verschlechterte, weit besser integriert, als die Juden im muslimischen Spanien es jemals sein konnten. Wer die politische Integration für die wichtigste hält, kann nicht umhin, Augsburg über Córdoba zu stellen. All das ist seit über fünfzehn Jahren wissenschaftlich bekannt. Aber wer will es hören?


Seine Vergangenheit nicht zu kennen heißt, sie wiederholen zu müssen. Wer weiterhin das Märchen von der islamischen Toleranz verbreitet, behindert jene muslimischen Intellektuellen, die ernsthaft an jener Reform des Islam arbeiten, die im neunzehnten Jahrhundert so erfolgversprechend begann. Denn er beraubt sie der Chance, eine Vergangenheit zu überwinden, die ansonsten zur abscheulichen Gegenwart zu werden droht. Gelänge es den Reformern, den Islam radikal zu entpolitisieren, dann könnten die Muslime zu wirklichen Bürgern in ihren Staaten werden. Übrig bliebe jene hochgradig spirituelle Religion, die nicht nur Goethe fasziniert hat: Hegel nannte den Islam die „Religion der Erhabenheit“. Dazu könnte er werden.
Text: F.A.Z., 16.09.2006, Nr. 216 / Seite 35
http://www.faz.net/s/RubF(...)common~Scontent.html

gevolg was in ieder geval dat deze uitgave van de Frankfurter Allgemeinde in Egypte verboden
  zondag 24 september 2006 @ 23:37:40 #22
93744 Finder_elf_towns
Sterf nu en vloek tevergeefs
pi_42101605
quote:
Op zondag 24 september 2006 23:00 schreef Godslasteraar het volgende:

[..]

http://www.faz.net/s/RubF(...)common~Scontent.html

gevolg was in ieder geval dat deze uitgave van de Frankfurter Allgemeinde in Egypte verboden
En de volgende ook.
pi_42105936
quote:
NEW YORK A pitched battle over an intelligence assessment, covered first by The New York Times and then The Washington Post, broke out across the media today. Former Secretary of State Alexander Haig went so far as blame the whole fuss -- over the negative view of the war in Iraq and the war on terror -- on liberal journalists. CNN aired an interview with President Bush in which he declared that one day the Iraq war will look like "just a comma."
Kosmisch gezien...oké...
  maandag 25 september 2006 @ 08:19:22 #24
153070 Rock_de_Braziliaan
Stranger than fiction
pi_42106242
"I think I'm in a tragedy"
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=FZFG5PKw504[/youtube]
"In America today profit is privatized but risk is increasingly socialized"
pi_42106339
Goede morgen!

Weer een prachtige kantoordag in het verschiet.
ik moet verrassend weinig
Es ist heute schlecht und wird nun täglich schlechter werden, – bis das Schlimmste kommt
  maandag 25 september 2006 @ 08:47:52 #26
153070 Rock_de_Braziliaan
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pi_42106471
Nou, jij ook al zo opgetogen

Ik zit tegen een griepje aan.... En zit nu te twijfelen of ik wel moet gaan vandaag.
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  maandag 25 september 2006 @ 08:58:53 #27
153070 Rock_de_Braziliaan
Stranger than fiction
pi_42106585
Goh....
quote:
Rapport VS: ‘Irak’ wekt terreur op
New York/Bagdad, 25 sept. De Amerikaanse invasie en bezetting van Irak hebben een desastreus effect gehad op de veiligheid in de wereld.

Volgens Amerikaanse inlichtingendiensten is een nieuwe generatie van islamitisch extremisme tot bloei gekomen. Als gevolg daarvan is de terreurdreiging alleen maar toegenomen sinds 9/11.

Dat blijkt uit een geheim rapport, waarover The New York Times gisteren publiceerde op basis van gesprekken met betrokken analisten en deskundigen.

Nog niet eerder werd in documenten van het Witte Huis of in rapporten van het Congres zo’n direct verband gelegd tussen het Amerikaanse optreden in Irak en het aanwakkerend moslimextremisme, aldus de krant. Een van de vaststellingen is dat „de oorlog in Irak het probleem van terrorisme in de wereld heeft verergerd”, aldus één van de aangehaalde anonieme inlichtingenfunctionarissen.

Aan het rapport over de inschatting van de terreurdreiging in de wereld en de consequenties daarvan voor de VS, dat al in april werd afgerond, hebben zestien verschillende inlichtingendiensten van de Amerikaanse overheid bijgedragen. Volgens hen mag het terreurnetwerk van Al-Qaeda dan zijn verzwakt sinds 9/11, maar tegelijkertijd is de wereldwijde beweging van islamitisch extremisme versterkt met de formatie van nieuwe groepen en cellen die mogelijk zijn geïnspireerd door Osama bin Laden, maar die niet onder zijn directe controle staan.

Die conclusie ondergraaft de officiële zienswijze van de Amerikaanse regering. Recentelijk nog schilderde president Bush de oorlog in Irak af als het centrale front in de strijd tegen terrorisme. (AP, BBC)

De Franse krant L’Est Republicain bericht dat Osama bin Laden vorige maand in Pakistan aan tyfus is overleden. De krant citeert een rapport van de Franse geheime dienst, die op zijn beurt een „doorgaans betrouwbare bron” aanhaalt die zich beroept op de Saoedische inlichtingendienst. President Chirac laat onderzoeken hoe het rapport bij de krant is gekomen. Verder zei hij dat er „op geen enkele manier bevestiging” is van Bin Ladens dood.
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pi_42106703
quote:
Op maandag 25 september 2006 08:47 schreef Rock_de_Braziliaan het volgende:
Nou, jij ook al zo opgetogen

Ik zit tegen een griepje aan.... En zit nu te twijfelen of ik wel moet gaan vandaag.
Geen risico's nemen met je gezondheid!

Ghe. Helaas ben ik echt nooit ziek. Tenzij ik teveel gedronken heb, maar dat telt niet.
ik moet verrassend weinig
Es ist heute schlecht und wird nun täglich schlechter werden, – bis das Schlimmste kommt
pi_42107473
quote:
Op maandag 25 september 2006 07:10 schreef Autodidact het volgende:

[..]

Kosmisch gezien...oké...
Verder een hufterige opmerking trouwens.
pi_42107532
Hackers kiezen vaker voor thuiscomputer

Uitgegeven: 25 september 2006 09:46
Laatst gewijzigd: 25 september 2006 10:04
AMSTERDAM - Hackers richten hun pijlen steeds vaker op thuiscomputers. In 86 procent van de gevallen is de thuiscomputer het doelwit van een gerichte internetaanval. Dat blijkt uit het Internet Security Threat Report van Symantec.

Volgens Symantec zijn bedrijfscomputers steeds beter beveiligd en verschuiven hackers daarom hun aandacht naar de over het algemeen minder goed beveiligde computers bij mensen thuis. Volgens het beveiligingsbedrijf worden hackers ook steeds handiger in het omzeilen van beveiliging.


Zo gebruiken internetcriminelen bijvoorbeeld speciale technieken om detectie te vermijden. Ook blijven ze vaak langere tijd ongezien aanwezig op de computer om op een later tijdstip persoonlijke gegevens te stelen.

Oplichting

Uit het rapport blijkt dat computercriminelen vaak uit zijn op het achterhalen van persoonlijke gegevens van de computergebruiker, zoals wachtwoord, creditcardinformatie en sofi-nummer. Deze gegevens worden vervolgens gebruikt voor oplichting, fraude en andere criminele activiteiten.

Phishing

Ook phishing-aanvallen worden steeds populairder bij hackers. Bij phishing wordt de computergebruiker via een link in een mailtje naar een website gelokt. Vervolgens wordt op die website gevraagd naar persoonlijke gegevens. Volgens Symantec is het aantal phishing-aanvallen het afgelopen half jaar met maar liefst 81 procent gestegen.

Uit het rapport komt ook naar voren dat spam nog steeds een groot probleem vormt. Meer dan de helft (54 procent) van al het e-mailverkeer wereldwijd is spam.

http://www.nu.nl/news/832(...)r_thuiscomputer.html
pi_42107583
Ik vraag me af wie de mensen zijn die viagrapillen uit hun mailbox bestellen. Spam zal toch op een of andere manier moeten lonen...
pi_42107723
Of beledig ik je nu, Godslasteraar?
pi_42107726
quote:
Op maandag 25 september 2006 10:20 schreef Autodidact het volgende:
Ik vraag me af wie de mensen zijn die viagrapillen uit hun mailbox bestellen. Spam zal toch op een of andere manier moeten lonen...
Spam kost helemaal niets om te produceren. En mischien zijn die spammers dezelfden die ook toevalligerwijs allerlei virusscanners en firewalls aanbieden

trouwens, ik begrijp die computerwereld toch al niet zo goed met al dat gratis aanbod. Een soort van overtreffende trap van "volkomen concurrentie".
pi_42107755
quote:
Op maandag 25 september 2006 10:29 schreef Autodidact het volgende:
Of beledig ik je nu, Godslasteraar?
grpajas, als ik ze al zou bestellen zouden ze ongebruikt in het badkamerkastje liggen
pi_42107789
quote:
Op maandag 25 september 2006 10:29 schreef Godslasteraar het volgende:

[..]

Spam kost helemaal niets om te produceren. En mischien zijn die spammers dezelfden die ook toevalligerwijs allerlei virusscanners en firewalls aanbieden
Daarom is warez moreel aanvaardbaar . Spammers zullen vaak wel de e-mailadressen ergens moeten kopen en een beetje uitkijken voor de autoriteiten.
pi_42107837
dit wordt het 1870 van onze Benedictus?:
quote:
Italiaanse president wil euthanasiedebat

De Italiaanse president Giorgio Napolitano wil een discussie over legalisering van euthanasie op gang brengen in zijn land. Aanleiding is een euthanasieverzoek van een man die aan spierdystrofie lijdt. De ernstig zieke man verscheen in televisieprogramma's waarin hij de president om stervenshulp vroeg. Dat heeft de president dusdanig geroerd dat hij het land heeft opgeroepen ernstig na te denken over euthanasie. In het katholieke Italië is hulp bij zelfdoding en euthanasie streng verboden. Alleen in Nederland, België, Zwitserland en de Amerikaanse staat Oregon is euthanasie gelegaliseerd.
http://www.wereldomroep.n(...)iew=Standard#5022335
pi_42108039
Hoe werkt dat autopatch gedoe met dat windows. (oftewel hoe omzeil je WGA)
Allah Al Watan Al Malik
pi_42108109
Stakers melden zich bij Rotterdams vervoerbedrijf
Lange files door ongeval op A16

Ik zeg: forensenfeestje op de A16, die komen nergens.
  maandag 25 september 2006 @ 11:35:19 #39
155006 Aoristus
SPelen is delen
pi_42108734
quote:
Op maandag 25 september 2006 10:53 schreef Autodidact het volgende:
Stakers melden zich bij Rotterdams vervoerbedrijf
Lange files door ongeval op A16

Ik zeg: forensenfeestje op de A16, die komen nergens.
dit moet wel goud waard zijn:
quote:
Mensen in de Rotterdamse binnenstad kiezen massaal voor de benenwagen, nu er geen bus, tram of metro rijdt. Het beeld van een mierenhoop aan mensen wordt versterkt door de verbouwingswerkzaamheden die plaatsvinden bij het station.
De voorzitter zegt: Laat duizend bloemen bloeien.
Laat duizend balletjes stuiteren.
pi_42110229
Clinton: ik had Bin Laden bijna te pakken
quote:
"Ik heb meer geprobeerd om Bin Laden uit de weg te ruimen dan al het rechtse volk dat mij nu aanvalt. Zij dreven destijds de spot met mij omdat ik het überhaupt probeerde. Zij hadden acht maanden om het te proberen. Zij probeerden niets. Ik heb het geprobeerd. Dus heb ik het geprobeerd en heb ik gefaald", zo vervolgde een verontwaardigde Clinton zijn verhaal.
"Shit, onze nieuwe Pearl Harbor gaat eraan"
  maandag 25 september 2006 @ 13:04:53 #41
93744 Finder_elf_towns
Sterf nu en vloek tevergeefs
pi_42110329
quote:
Aznar:“Muslims should apologize for occupying Spain for 800 years”

09/23/2006
Bush and his war on terror, said the West is under attack from radical Islam and must defend itself. “It is them or it is us,” Aznar said. “There is no middle ground.”

Muslims should apologize for occupying Spain for 800 years and a U.N.-backed program to encourage dialogue between them and West is stupid, former Spanish prime minister Jose Maria Aznar has said. Aznar made his comments Friday night in a speech at the Hudson Institute, a thinktank in Washington, D.C., as he discussed Pope Benedict XVI's recent remarks on Islam and violence. Aznar, a firm ally of U.S. President George W.

Bush and his war on terror, said the West is under attack from radical Islam and must defend itself. “It is them or it is us,” Aznar said. “There is no middle ground.” He did not elaborate. Aznar said he found it surprising that Muslims have demanded an apology from the pope over his Sept. 12 remarks.

Aznar noted the nearly 800-year Moorish occupation of Spain that began in the year 711 with an invasion from North Africa. He said Muslims had never apologized for this but still demand apologies whenever they feel offended by remarks by non-Muslims. “It's absurd,” Aznar said.

He also criticized an initiative launched last year by his Socialist successor, Jose Luis Rodriguez Zapatero, to encourage dialogue between the West and Muslim countries.
bron

Aznar on the rebound.
pi_42110572
Aznar, die wordt gezien als een leugenaar een huilie en een extremist. Zowel in Spanje zelf als in het buitenland. Spanje heeft zich ook nooit verontschuldigd voor haar wandaden in Marokko, of wat dachten we van de enclaves.
Allah Al Watan Al Malik
  maandag 25 september 2006 @ 13:14:47 #43
10841 Napalm
Brandbarbaar
pi_42110585
quote:
Op maandag 25 september 2006 10:47 schreef Mutant01 het volgende:
Hoe werkt dat autopatch gedoe met dat windows. (oftewel hoe omzeil je WGA)
http://tweakers.net/meuktracker/12986/
quote:
Op maandag 25 september 2006 13:04 schreef Finder_elf_towns het volgende:

[..]

bron

Aznar on the rebound.
Oeh!

Nu maar wachten totdat iemand begint over de kruistochten
You're a fucking ugly bitch. I want to stab you to death, and then play around with your blood.
  maandag 25 september 2006 @ 13:16:33 #44
93744 Finder_elf_towns
Sterf nu en vloek tevergeefs
pi_42110633
quote:
Op maandag 25 september 2006 13:14 schreef Napalm het volgende:

[..]

Oeh!

Nu maar wachten totdat iemand begint over de kruistochten
Dan vertellen we hem dat het fenomeen "kruistochten" een reactie was op deze agressie.
pi_42110637
quote:
Op maandag 25 september 2006 13:14 schreef Napalm het volgende:

[..]

http://tweakers.net/meuktracker/12986/
[..]

Oeh!

Nu maar wachten totdat iemand begint over de kruistochten
Doelde eerder op de WGA patch.
Allah Al Watan Al Malik
pi_42110649
quote:
Op maandag 25 september 2006 13:16 schreef Finder_elf_towns het volgende:

[..]

Dan vertellen we hem dat het fenomeen "kruistochten" een reactie was op deze agressie.
Ja dat zullen de joden ook gevonden hebben.
Allah Al Watan Al Malik
pi_42110703
quote:
Op maandag 25 september 2006 13:14 schreef Mutant01 het volgende:
Aznar, die wordt gezien als een leugenaar een huilie en een extremist. Zowel in Spanje zelf als in het buitenland. Spanje heeft zich ook nooit verontschuldigd voor haar wandaden in Marokko, of wat dachten we van de enclaves.
Die enclaves zijn het enige stukje civilization binnen Marokko.
  maandag 25 september 2006 @ 13:18:57 #48
93744 Finder_elf_towns
Sterf nu en vloek tevergeefs
pi_42110706
Wat is er overigens mis ¤199 te investeren voor een deugelijk besturingssysteem zodat WGA geen issue meer is?
pi_42110720
quote:
Op maandag 25 september 2006 13:18 schreef pberends het volgende:

[..]

Die enclaves zijn het enige stukje civilization binnen Marokko.
Je hebt ze zeker nooit van dichtbij gezien.
Allah Al Watan Al Malik
pi_42110730
quote:
Op maandag 25 september 2006 13:18 schreef Finder_elf_towns het volgende:
Wat is er overigens mis ¤199 te investeren voor een deugelijk besturingssysteem zodat WGA geen issue meer is?
Alles.
Allah Al Watan Al Malik
pi_42110737
Joden, kruistochten en Moren....Relevant voor huidig debat.
pi_42110741
quote:
Op maandag 25 september 2006 13:19 schreef Mutant01 het volgende:

[..]

Je hebt ze zeker nooit van dichtbij gezien.
Het was ook een grapje, serieuze moslim.
pi_42110805
quote:
Op maandag 25 september 2006 13:18 schreef Finder_elf_towns het volgende:
Wat is er overigens mis ¤199 te investeren voor een deugelijk besturingssysteem zodat WGA geen issue meer is?
mee eens, maar ik zou zo aan de vooravond van Vista zeker geen geld meer gaan uitgeven aan Windows XP.
En dat geldt nog sterker voor Office.
pi_42110821
Vista, maar goed bedankt voor de hulp, ben er alsnog achter gekomen hoe het werkt
Allah Al Watan Al Malik
  maandag 25 september 2006 @ 13:25:33 #55
10841 Napalm
Brandbarbaar
pi_42110874
quote:
Op maandag 25 september 2006 13:16 schreef Mutant01 het volgende:

[..]

Doelde eerder op de WGA patch.
Is dat weer wat anders?

Tsja, zoveel verstand heb ik er ook niet van. Misschien aan Sigme vragen? Die is een echte nerd.


Ik heb trouwens een oude gekopieerde XP cd hier liggen, kan ik daar nog gewoon een installatie met updates meedoen of is dat tegenwoordig onhaalbaar?
quote:
Op maandag 25 september 2006 13:18 schreef Finder_elf_towns het volgende:
Wat is er overigens mis ¤199 te investeren voor een deugelijk besturingssysteem zodat WGA geen issue meer is?
Ik kan 199 redenen bedenken.

Ik ga Vista denk ik wel kopen want al dat patch gezeik komt me mn neus uit. (edit, dat doen er dus wel meer). Overigens denk ik dat een stabiele NL versie van vista nog minstens 9 maanden weg is.
You're a fucking ugly bitch. I want to stab you to death, and then play around with your blood.
pi_42110975
quote:
Op maandag 25 september 2006 10:47 schreef Mutant01 het volgende:
Hoe werkt dat autopatch gedoe met dat windows. (oftewel hoe omzeil je WGA)
het is gewoon een .exe (+/- 240 mb groot) bestand dat je kunt downloaden en dat én je XP update én ook allerlei tweaks bevat.
Ik heb bij m'n vader een tijdje geleden XP opnieuw geinstalleerd op een nieuwe (snellere) harddisc, vervolgens Autopatcher er overheen en je hebt een mooi lopende OS.
Die patches kun je uiteraard ook via Windows update krijgen, maar niet de tweaks en die zijn nu juist zo verdomde handig.

dit http://www.autopatcher.com/ is in ieder geval de site in kwestie, maar ze zijn geloof ik offline.
pi_42111210
Ik had probleempje WGA bij iemand binnen tien minuten opgelost...daar had ik dus ¤ 199 voor kunnen rekenen. Nou ja, ¤ 198..
pi_42111243
en nu we toch bezig zijn
quote:
Op maandag 25 september 2006 11:18 schreef Mutant01 het volgende:

[..]

Server bandwith overload, het spijt me, moest ze er wel af halen.
pics kun je natuurlijk hier uploaden: http://photobucket.com/ (wel even lid worden) 10 gb bandbreedte per maand.
En grote foto's kun je resizen met of FastStone of met één van de tweaks van AutoPatcher.
(denk trouwens dat Photobucket foto's automatisch resized als ze te groot worden)

pi_42111246
. Goedemiddag. .
pi_42112126
quote:
Op maandag 25 september 2006 13:04 schreef Finder_elf_towns het volgende:

[..]

bron

Aznar on the rebound.
Nou zonder die Moslims zou Zuid Spanje helemaal een godvergeten kansloos oord geweest zijn . Het Alhambra , De Mesquita en de Giralda , de Torro del Ore, het Alcazar. Dan had Sevilla ook nooit de toegangspoort tot Amerika geweest vanuit Europa.

Maar ach wat zou ik ook moeite doen, het boeit je toch geen ruk .
Als het niet wil branden moet je beter stoken.
pi_42112157
quote:
Op maandag 25 september 2006 13:18 schreef pberends het volgende:

[..]

Die enclaves zijn het enige stukje civilization binnen Marokko.
Grappenmaker . Overigens is alles beter dan Tanger .
Als het niet wil branden moet je beter stoken.
pi_42112182
Ook de behaarde hol van Aznar?
pi_42112219
Het is toch gewoon van het niveau maar-zij-begonnen-etcetera? Blij dat deze clown niet maar aan de macht is.
pi_42112379
De paus begon ermee.
pi_42112502
Al met al zijn de hoofdverantwoordelijken natuurlijk de Arabische joden.
pi_42112527
Abraham. Fuck die sukkel.
pi_42112800
Pearl Jam - VS, Dream Theatre - Scenes from a Memory, The Best of Nick Cave and the Bad Seeds.
pi_42112885
Valt hier nog wat te rellen .
pi_42112923
quote:
Op maandag 25 september 2006 14:36 schreef MrX1982 het volgende:
Valt hier nog wat te rellen .
Misschien, ik heb zojuist de helft van alle mensen op de wereld beledigd.
pi_42112956
quote:
Op maandag 25 september 2006 14:21 schreef Autodidact het volgende:
De paus begon ermee.
Als die moslims bij hem op bezoek komen he, is het dan wel of niet beleefd om ze iets te drinken aan te bieden?
"I reject your reality and substitute my own"- Adam Savage
pi_42112960
Twee aardige stukjes over de moezelmanische gasten in de Volkskrant.
pi_42112987
quote:
Op maandag 25 september 2006 14:37 schreef Autodidact het volgende:
Misschien, ik heb zojuist de helft van alle mensen op de wereld beledigd.
Nu de andere helft nog.
pi_42113010
quote:
Op maandag 25 september 2006 14:39 schreef MrX1982 het volgende:

[..]

Nu de andere helft nog.
Voltaire and Marx were sitting in a tree...
pi_42113018
quote:
Op maandag 25 september 2006 14:26 schreef Autodidact het volgende:
Abraham. Fuck die sukkel.
woord!
pi_42113064
ging het even mis met fok?
pi_42113115
We delen de bevolking gewoon op in Abrahamisten, Marxisten en Voltairisten. Nederland wordt onderdeel van Voltairië en de rest vecht het maar uit.
pi_42113161
quote:
Op maandag 25 september 2006 14:36 schreef MrX1982 het volgende:
Valt hier nog wat te rellen .
Hmm. Ik zie dat ik een theologische discussie weer heb gemist.
"I reject your reality and substitute my own"- Adam Savage
pi_42113209
quote:
Op maandag 25 september 2006 14:40 schreef Monidique het volgende:

[..]

Voltaire and Marx were sitting in a tree...
Vishnoe laat zich door een koe onderspetteren....1 miljard erbij
pi_42113246
Die scharen we dan maar gewoon onder de Naturisten.
pi_42113265
Naturisten?
pi_42113271
Strenge joden in Israël baren meer kinderen dan Arabische moslims.
pi_42113351
Dat zijn naturisten?
pi_42113360
quote:
Op maandag 25 september 2006 15:14 schreef Monidique het volgende:
Strenge joden in Israël baren meer kinderen dan Arabische moslims.
Een waarheid als een koe is nog geen varken.
"I reject your reality and substitute my own"- Adam Savage
pi_42113433
quote:
Op maandag 25 september 2006 15:17 schreef Autodidact het volgende:
Dat zijn naturisten?
Natuurgelovigen, hindoes, gewoon, anders te veel categoriën.
pi_42113535
quote:
Fertility patterns in Israel revolve around three major ethno-religious groups. The Jewish nonreligious
group, whether of African, American, European or Middle Eastern origin, representing nearly 70
per cent of the population, had a total fertility rate of about 2.1 children per woman as of 1995-2000. Arab
Moslems, about 15 per cent of the population, had a total fertility rate of 4 children per woman as of 1995-
2000. The Jewish ultra-orthodox and National Orthodox population, constituting 12-15 per cent of the
population, had a total fertility rate of between 6 and 7 children per woman as of 1995-2000.
[ bron (pdf) ]
pi_42113617
Het zal wel. Naturisten zijn volgens mij dikke blanke veertigers die in hun blote kont in Zandvoort liggen te bakken.
pi_42113638
Alsof Voltairisten bestaan, . Termfundamentalist.
pi_42113818
Burkianen bestaan wel...uit hetzelfde tijdperk..
pi_42113837
Voltairisten zijn de ergste; als ze de kans krijgen gaan ze er met je zilverwerk vandoor.
pi_42113897
Ik vind het wel een leuk woord: termfundamentalist.
pi_42113948
Omar Faroek is dood, de lul!
pi_42114307
Retired officers to criticize Rumsfeld

Elke officier die uit de greep van Rumsfeld komt bekritiseert hem...
  maandag 25 september 2006 @ 15:50:10 #94
153070 Rock_de_Braziliaan
Stranger than fiction
pi_42114345
sletjes !!!!
"I think I'm in a tragedy"
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=FZFG5PKw504[/youtube]
"In America today profit is privatized but risk is increasingly socialized"
pi_42114401
quote:
Op maandag 25 september 2006 15:33 schreef Monidique het volgende:
Ik vind het wel een leuk woord: termfundamentalist.
Ik vind dat je je mond moet houden. Jij maakt een taalfout, en probeert dat te verbergen door mij van fundamentalisme te beschuldigen.
pi_42114444
Ik maak geen taalfout en jij bent een termfundamentalist.
  maandag 25 september 2006 @ 15:55:51 #97
153070 Rock_de_Braziliaan
Stranger than fiction
pi_42114467
quote:
Op maandag 25 september 2006 15:48 schreef Autodidact het volgende:
Retired officers to criticize Rumsfeld

Elke officier die uit de greep van Rumsfeld komt bekritiseert hem...
Omdat een liegende lul is. Zeldzaam incompetent.
"I think I'm in a tragedy"
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=FZFG5PKw504[/youtube]
"In America today profit is privatized but risk is increasingly socialized"
pi_42114687
pi_42114762
Wat is de relatie van Cheney en Rumsfeld met de Nixon-administration, die crook weetjewel ?
pi_42114777
Hij maakte er deel van uit.
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