Ach jé..
wel een monument, Bie
Grüssender Sonne spielendes Gold,
Hoffende Wonne bringest du hold.
Wie labt mich dein selig begrüssendes Bild!
Es lächelt am tiefblauen Himmel so mild
Und hat mir das Auge mit Tränen gefüllt! –
Warum? Warum?
Grünend umkränzet Wälder und Höh’!
Schimmernd erglänzet Blütenschnee.
So dränget sich alles zum bräutlichen Licht;
Es schwellen die Keime, die Knospe bricht;
Sie haben gefunden, was ihnen gebricht:
Und du? Und du?
Rastloses Sehnen! Wünschendes Herz,
Immer nur Tränen, Klage und Schmerz?
Auch ich bin mir schwellender Triebe bewusst!
Wer stillet mir endlich die drängende Lust?
Nur du befreist den Lenz in der Brust,
Nur du! Nur du!
Der der den Wind der Veränderung spürt, sollte keinen Windschutz sondern eine Windmühle bauen.