Schweres Zugunglück bei RadebeulIn Friedewald bei Radebeul hat sich ein schweres Zugunglück ereignet. Wie die Polizei mitteilte, wurden dabei mindestens 44 Menschen verletzt, vier davon schwer. Zuvor hatte MDR 1 RADIO SACHSEN von 50 Verletzten berichtet, darunter vier Kinder.
Hubschrauber und Krankenwagen brachten die Verletzten in die umliegenden Krankenhäuser. Schätzungen zufolge befanden sich bis 250 Passagiere in beiden Zügen.
Bei dem Unfall waren auf der eingleisigen Strecke zwischen dem Haltepunkt Friedewald und dem Bahnhof Friedewald Bad zwei Dampfloks der Lößnitzgrundbahn zusammengestoßen, eine davon entgleiste. Mehrere Waggons schoben sich zusammen, die historischen Loks wurden schwer beschädigt.
Rund 100 Rettungskräfte waren mit Hubschraubern und Krankenwagen im Einsatz. Wegen des unwegsamen Geländes werden die Bergungs- und Aufräumarbeiten am Sonntag weitergehen. Der genaue Unfallhergang ist noch unbekannt.
Die Lößnitzgrundbahn gehört zu den ersten Schmalspurbahnen Deutschlands. 1884 rollten die ersten Dampfloks zwischen Moritzburg und Radebeul. Dieses Wochenende sollte das 125-jährige Jubiläum mit Ausstellungen, historischen Lokomotiven sowie einem Dampflokglühen mit Feuerwerk gefeiert werden. Nach dem Unglück wurde das Volksfest aber abgesagt.
http://www.mdr.de/nachrichten/6684319.html
52 Verletzte bei Zugunglück nahe RadebeulBei dem Zugunglück in der Nähe von Radebeul sind mehr Menschen verletzt worden als zunächst angenommen. Die Polizei sprach in der Nacht von 52 Verletzten, unter ihnen sieben Kinder. Vier Menschen hätten schwere Verletzungen erlitten. Sie seien in Krankenhäuser gebracht worden. Zum Zeitpunkt des Unglücks waren etwa 250 Menschen mit den Zügen unterwegs.
Die beiden Dampfzüge der Lößnitzgrundbahn waren gestern Abend auf der einspurigen Strecke zwischen den Haltestellen Friedewald und Friedewald-Bad aufeinandergeprallt. Dabei wurden die beiden historischen Dampfloks schwer beschädigt. Auch an den Waggons entstand teils erheblicher Schaden. Insgesamt wird der auf mehr als einer Million Euro geschätzt. Wie es zu dem Unglück kam, ist noch unklar. Die Loks sollen heute geborgen werden. Wegen des unwegsamen Waldgeländes rechnen die Einsatzkräfte damit, dass die Arbeiten den ganzen Tag dauern. Nach Angaben der Betreibergesellschaft wird die Strecke noch bis mindestens Dienstag gesperrt bleiben. Für die Züge würden Busse eingesetzt.
Das Zugunglück ereignete sich während der Feier zum 125-jährigen Bestehen der Lößnitzgrundbahn. Auch für heute waren zahlreiche Sonderfahrten und Festveranstaltungen geplant. Der Betreiber der Bahn sagte diese aber inzwischen ab. Die Lößnitzgrundbahn gehört zu den ältesten Schmalspurbahnen Deutschlands. 1884 rollten die ersten Dampfloks zwischen Moritzburg und Radebeul.
http://www.mdr.de/nachrichten/6684763.html
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