Samenvatting van de persconferentie:
Als Erster ergreift Verkehrsminister Dobrindt das Wort. Er sagt, er habe die Unglücksstelle gerade besucht. Es sei ein "erschreckendes Bild", das sich dort zeige. "Der eine Zug hat sich in den anderen hineingebohrt." Beide müssten mit hoher Geschwindigkeit gefahren sein. An der Unglücksstelle in einer Kurve seien 100 Kilometer pro Stunde erlaubt. Er gehe davon aus, dass die Züge "weitestgehend ungebremst" aufeinander trafen, sagte Drobrindt. Es handele sich um "eines der größten Unglücke der vergangenen Jahre".
Dobrindt berichtet, dass die Ursache für das Unglück noch nicht bekannt sei. Die Strecke sei eigentlich gesichert mit einem System, das Züge automatisch bremst, wenn sie zu Unrecht auf der Strecke fahren. Drei Blackboxes sollten nun überprüft werden. Bis ein Ergebnis vorliege, würden sich Spekulationen verbieten, sagt Dobrindt.
Als nächster spricht Innenminister Herrmann. Er bestätigt die Zahl von neun Toten. "Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen."
Herrmann sagt: "Wir müssen davon ausgehen, dass die Zugführer sich vorher nicht sehen konnten und sich erst im Moment des Aufpralls wahrnehmen konnten." Der Innenminister dankt den etwa 500 Rettern für ihre "Hilfsbereitschaft und Einsatzbereitschaft." Sie würden mit "schwerstem Leid" und "schwersten Verletzungen" konfrontiert.
Herrmann sagt, es habe eine "Abweichung vom Fahrplan" gegeben. Der Grund sei noch nicht bekannt. Nach Fahrplan sollten sich beide Züge in Kolbermoor begegnen, das ein paar Kilometer von Bad Aibling entfernt liegt.
Der erste Zug war um 6.10 Uhr in Holzkirchen abgefahren, der entgegenkommende Zug in Rosenheim um 6.43 Uhr.
Der Rosenheimer Polizeipräsident Robert Kopp sagt, die Züge seien mit etwa 150 Menschen besetzt gewesen. Es sei wohl ein "Glücksfall", dass wegen der Faschingsferien deutlich weniger Personen in den Zügen fuhren als an normalen Tagen. Zwei Personen würden noch vermisst.
Der leitende Notarzt sagt, das Unglück habe sich an "unübersichtlicher Stelle" ereignet. Dennoch hätten die Retter zügig arbeiten können, auch wegen der guten Wetterbedingungen.
Ein Vertreter des Bahnbetreibers sagt, in einem Zug seien ein Lehrlokführer und ein Auszubildender im Triebfahrzeug mitgefahren.
Klaus-Dieter Josel, Bevollmächtigter der Deutschen Bahn, berichtet davon, es habe auf der 37 Kilometer langen Strecke bisher keine Probleme gegeben. Auch bei einer Überprüfung in der vorigen Woche habe es keine Beanstandungen gegeben.
Ein Vertreter von Meridian bestätigt: Beide Lokführer sind tot. Innenminister Herrmann sagt, aus Sicht der Polizei sei die Identifizierung noch nicht abgeschlossen.
Der Vertreter der Bahn, Josel, teilt mit, schwere Kräne sollten jetzt zur Bergung eingesetzt werden. Wann die Strecke wieder freigegeben werde, sei noch nicht klar. Es werde aber auf jeden Fall einige Tage dauern. Nach dem Statement von Josel ist jetzt die Pressekonferenz beendet.
Most people don't listen with the intention to understand, they listen with the intention to reply.
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http://bijenzonderzorgen.nl/</a> beslist geen BIJ-zaak!