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Red Bull-Pilot Max Verstappen ist beim letzten Rennen in Silverstone erneut mit Sebastian Vettel aneinander geraten. Dabei kümmert es ihn wenig, ob der Ferrari-Star sich aufregt oder nicht: „Sebastian hat zwar in der Hitze unseres Gefechts wieder gemotzt“, sagt Verstappen in SPORT BILD, „aber das kennt man ja. Mir ist das egal. Ich erwarte weder, dass er mir eine Weihnachtskarte schickt, noch, dass er mich zu seiner nächsten Geburtstagsparty einlädt.“
Dass Verstappen selbst für seine harte Fahrweise im letzten Jahr in der Kritik stand, ist ihm egal. „Sie können mich nennen, wie sie wollen: Verrückter Max, Weichei-Max oder wie auch immer. Es geht völlig an mir vorbei. Auf der Strecke muss man auch mal ein Arschloch sein können. Schauen Sie sich an, wie Michael Schumacher gefahren ist! Am Ende des Tages muss ein Formel-1-Fahrer wissen, wie er Rennen und Titel gewinnt. Er sollte sich wirklich nicht überlegen, wie er als netter Kerl in die Geschichte eingeht.“
An den Gerüchten über einen möglichen Wechsel zu Ferrari spätestens 2019 will sich Verstappen nicht beteiligen. „Ich weiß, dass Ferrari eine große Geschichte in der Formel 1 hat. Wie Mercedes übrigens auch. Ganz ehrlich: Ich will im bestmöglichen Auto sitzen. Da spielt die Farbe keine Rolle.
Dennoch kann er sich einen weiteren Seitenhieb in Richtung Vettel, der bei Ferrari sein Teamkollege sein könnte, nicht verkneifen. Verstappen: „Daniel Ricciardo ist für mich die größere Herausforderung als Vettel. Als die beiden 2014 im gleichen Team fuhren, war Daniel stärker. Obwohl wir jetzt schon über ein Jahr Teamkollegen sind, gab es noch keinen bösen Moment. Wir treiben uns in einer positiven Weise an, und das wird auch so bleiben.“