abonnement Unibet Coolblue Bitvavo
  † In Memoriam † dinsdag 5 juni 2007 @ 00:25:54 #76
159335 Boze_Appel
Vrij Fruit
pi_50113958
quote:
Op dinsdag 5 juni 2007 00:24 schreef EchtGaaf het volgende:
Welterusten iedereen.
Doe je een gebedje voor mij voor je gaat slapen?
Carpe Libertatem
  dinsdag 5 juni 2007 @ 00:55:38 #77
51395 K-Billy
Vreemdeling
pi_50114719
quote:
Op dinsdag 5 juni 2007 00:25 schreef Boze_Appel het volgende:

[..]

Doe je een gebedje voor mij voor je gaat slapen?
Jij praatte niet liev over Bush
  † In Memoriam † dinsdag 5 juni 2007 @ 00:58:07 #78
159335 Boze_Appel
Vrij Fruit
pi_50114773
quote:
Op dinsdag 5 juni 2007 00:55 schreef K-Billy het volgende:
Jij praatte niet liev over Bush
Ik wil best een glaasje whiskey met de beste man drinken, maar hij zou geen land van een paar honderd miljoen moet lijden leiden.
Carpe Libertatem
  † In Memoriam † dinsdag 5 juni 2007 @ 00:59:17 #79
159335 Boze_Appel
Vrij Fruit
pi_50114792
Apenporno, speciaal voor KirmiBear

Carpe Libertatem
  dinsdag 5 juni 2007 @ 01:12:45 #80
51395 K-Billy
Vreemdeling
pi_50115053
quote:
Op dinsdag 5 juni 2007 00:58 schreef Boze_Appel het volgende:

[..]

Ik wil best een glaasje whiskey met de beste man drinken, maar hij zou geen land van een paar honderd miljoen moet lijden leiden.
Ja, maar het topic gaat over wat je van Bush' persoon vindt, niet zijn beleid.
  † In Memoriam † dinsdag 5 juni 2007 @ 01:15:59 #81
159335 Boze_Appel
Vrij Fruit
pi_50115098
quote:
Op dinsdag 5 juni 2007 01:12 schreef K-Billy het volgende:
Ja, maar het topic gaat over wat je van Bush' persoon vindt, niet zijn beleid.
Dat heb ik ook gemeldt en zijn beleid is onlosmakelijk aan zijn persoon
Carpe Libertatem
  † In Memoriam † dinsdag 5 juni 2007 @ 01:16:36 #82
159335 Boze_Appel
Vrij Fruit
pi_50115104
Tijd om te maffen, over 6 uur weer op
Carpe Libertatem
  dinsdag 5 juni 2007 @ 01:19:50 #83
51395 K-Billy
Vreemdeling
pi_50115151
quote:
Op dinsdag 5 juni 2007 01:16 schreef Boze_Appel het volgende:
Tijd om te maffen, over 6 uur weer op
Trusten.

Ik ga niet voor je bidden, God en ik praten al een tijdje niet meer met elkaar.
pi_50115301
Oi!
Als het niet wil branden moet je beter stoken.
pi_50116623
kill!
Adolf Hitler: And so I believe to-day that my conduct is in accordance with the will of the Almighty Creator. In standing guard against the Jew I am defending the handiwork of the Lord. [Mein Kampf - hst2]
pi_50116641
SPIEGEL ONLINE - 27. Mai 2007, 18:23
URL: http://www.spiegel.de/pan(...),1518,484798,00.html
AFRIKANISCHE KOLONIEN


Der Garten Eden, der keiner war


Von Erich Wiedemann

Im 19. und im frühen 20. Jahrhundert balgten sich die Europäer um die afrikanische Beute und führten sich als Herrenmenschen auf. Sie eroberten den schwarzen Kontinent, um seine Schätze auszubeuten. Doch ihr Kalkül ging nicht auf. Kolonialismus in Afrika war ein Zuschussgeschäft.

Wenn sich die Potentaten der ehemaligen Kolonialmächte für ihre Eroberungszüge heute vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag verantworten müssten, dann käme nur die Höchststrafe in Frage. Sie haben Afrika in räuberischer Absicht unterjocht und den Afrikanern die Würde genommen. Sie haben massiv und permanent das Völkerrecht gebrochen.

Soviel zur Kolonialschuldfrage. Andererseits, so sagt die Ökonomnieprofessorin Axelle Kabou aus Kamerun, sei der Kolonialismus aber kein Generalpersilschein für politische und wirtschaftliche Fehlentwicklungen. Die Afrikaner müssten aufhören, ihn als Vorwand für eigene Fehler und für Nichtstun zu missbrauchen. Die Schäden, die er angerichtet habe, würden überschätzt. Das verlorene Paradies, dem die Afrikaner nachjammerten, habe es nie gegeben.

Richtig ist: Die Lebensumstände auf dem schwarzen Kontinent waren in der vorkolonialen Phase alles andere als paradiesisch. Afrika war kein naturbelassener Garten Eden, in dem edle Wilde von den Früchten ihrer ehrlichen Arbeit lebten und sich in Nächstenliebe übten. Er war ein vorwiegend finsterer Ort, der beherrscht war von Tyrannei, Sklaverei und zum Teil von organisiertem Kannibalismus.

Missionare sattelten auf die echten auch noch erfundene Schrecknisse drauf. Sie wollten dokumentieren, wie dringend nötig es sei, die Mohren zum christlichen Glauben und zur westlichen Zivilisation zu bekehren.

"Wir hatten die Bibel und sie das Land"

Der südafrikanische Reformkleriker und spätere Nobelpreisträger Desmond Tutu hat die Interessenkonkordanz der weltlichen und der spirituellen Eroberer auf folgende Formel gebracht: "Als die ersten Missionare nach Afrika kamen, besaßen sie die Bibel und wir das Land. Sie forderten uns auf zu beten. Und wir schlossen die Augen. Als wir sie wieder öffneten, war die Lage genau umgekehrt: Wir hatten die Bibel und sie das Land."

Afrika leistete wenig Widerstand. Die Eroberung des schwarzen Erdteils war eine eher schweißtreibende als kriegerische Angelegenheit. Manche Expeditionen ins Innere waren wie kleine Völkerwanderungen. Der französische Forschungsreisenden Jean-Baptist Marchand hob 1896 für seine Reise von der Kongomündung nach Faschoda im Sudan eine Armee von über 10.000 Trägern aus. Sie mussten jeder eine Fracht vom Gewicht eines Panorama-Fernsehers mit 82er-Bildröhre so weit schleppen wie von Stockholm nach Sizilien. Bei Temperaturen zwischen 35 und 40 Grad Celsius. Am Ziel wurden sie dann einfach sich selbst überlassen, ohne Geld, ohne Verpflegung.

Die Deutschen waren spät dran. Als die deutschen Händler und Eroberer mit kaiserlichen Schutzbriefen im Tornister in Afrika landeten, war die lückenlose Landbrücke aus britischen Besitzungen, die sogenannte Achse Kap-Kairo, fast fertig. Die Franzosen hatten sich den größeren Teil West-, Zentral- und Äquatorialafrikas gesichert. Und der Kongo war schon fast ein Vierteljahrhundert Privatbesitz des belgischen Königs Leopold II.

"To make the lazy nigger work"

Dennoch bekamen die Deutschen 1885 auf der Berliner Kongo-Konferenz noch ein paar gute Stücke vom afrikanischen Kuchen ab: Togo, Kamerun, Südwestafrika, Tanganjika oder Deutschostafrika mit der vorgelagerten Gewürzinsel Sansibar sowie Ruanda-Urundi an den großen Seen.

Geschäftsgrundlage des deutschen Kolonialregimes war die eiserne Dreifaltigkeit: Steuern, Prügel, Zwangsarbeit. Yendjé Dalaré, ein Kokongba-Häuptling aus dem nördlichen Togo, hat 1980 im hohen Alter von über 85 Jahren seine Erfahrungen mit den "Djama" (Deutschen), geschildert: "Sie ließen dich ohne Unterbrechung arbeiten... Wer nur innehielt oder sich eine Sekunde lang aufrichtete, bekam die unbarmherzige Bastonade. Einige unserer Leute starben dabei."

Das Gesetz der Plantagen war überall in Afrika simpel und grausam: "Twenty five on the backside, to make the lazy nigger work." Wobei in deutschen Kolonien der letzte Schlag gern auf das Wohl des Kaisers ausgebracht wurde.

Immerhin achtete die deutsche Kolonialverwaltung auf minimale Rechtsstandards. Wer zu hart zuschlug und einen Diener oder Arbeiter tötete, wurde bestraft. Aber nicht härter als für Sachbeschädigung.


Am schlimmsten hausten die Belgier im Kongo. Als der amerikanische Abenteurer Henry Morton Stanley die Kongokolonie für den belgischen König Leopold II. erwarb, lebten dort etwa 30 Millionen Menschen. Bis zum Ersten Weltkrieg war die Bevölkerung auf achteinhalb bis elf Millionen zusammengeschmolzen.

Der polnische Schriftsteller Joseph Conrad hat die kongolesischen Schrecken zu dem Roman "Das Herz der Finsternis" aufgearbeitet. Er beschreibt darin einen sadistischen Elfenbeinhändler, der die Staketen seines Zaunes mit abgehackten Negerköpfen verziert hatte. "Da war er, schwarz, vertrocknet, eingefallen, mit verschlossenen Lidern - ein Kopf, der auf der Spitze dieses Pfahles zu schlafen schien und mit seinen eingeschrumpften, ausgetrockneten Lippen, die eine schmale, weiße Reihe von Zähnen sehen ließ."

Das war die mörderische Seite des Kolonialismus. Immer unabhängig gewesen zu sein, erwies sich jedoch nicht unbedingt als entwicklungspolitischer Vorteil. Nur zwei Staaten in Afrika waren niemals kolonisiert: Liberia und Äthiopien. Beide gehören heute zu den jammervollsten Staatswesen des Kontinents. Horribile dictu: Der Kolonialismus hatte auch gute Seiten. Die Ökonomen James Feyrer und Bruce Sacerdote von Dartmouth College in New Hampshire haben sie quantifiziert. Sie errechneten pro Jahrhundert Kolonialismus ein Plus an Sozialprodukt im Umfang von 40 Prozent.

Albert Schweitzer als rassischer Paternalist

Die Afrikaner profitieren noch heute von den Errungenschaften, die ihnen die Kolonialisten hinterließen: Abgesehen von der "Tazara" (Tanzania Zambia Railways), die die Chinesen in den siebziger Jahren von Tansania nach Sambia bauten, stammen alle heute noch funktionierenden Eisenbahnen aus der Kolonialzeit. Die staatliche Struktur, Post, Polizei, Armee, Justiz, Gefängniswesen, alles ist im wesentlichen so geblieben, wie es die früheren Kolonialmächte geschaffen hatten. Wenn die kenianische Armee mit klingendem Spiel durch den Uhuru-Park in Nairobi paradiert, unterscheidet sie sich optisch und akustisch nicht von den "Queen's African" der fünfziger Jahre.

Auch die Unterwerfung unter die Sprachen der Kolonialisten erwies sich als nützlich. Ohne die drei Linguae Francae, nämlich Englisch, Französisch und Portugiesisch, wäre Schwarzafrika Babylonien geblieben. Die afrikanische Literatur wäre nichts ohne die Sprachen ihrer ehemaligen Besatzer.

Auch humanistisch geprägte Denker bekannten sich zum rassischen Paternalismus. Der Elsässer Mediziner Albert Schweitzer, der sein ganzes Leben in den Dienst am schwarzen Nächsten gestellt hatte, war ein temperamentvoller Verfechter von Europas Kolonialmission. Für ihn war das kein Widerspruch. Für das norwegische Nobelkomitee, das ihm 1953 den Friedensnobelpreis für sein Lebenswerk zuerkannte, wohl auch nicht.

Der Jahrhundertphilosoph Jean-Paul Sartre war der prominenteste unter den großen intellektuellen Kolonialverächtern. Er hat den Imperialismus sein Leben lang bekämpft, aber nur den westlichen. Über den Kolonialisten Stalin, dessen Kolonialpolitik mindestens ebenso barbarisch war wie die westliche, hat er aber nie ein böses Wort geschrieben. Die Kolonialmächte waren vor allem deshalb seine Feinde, weil sie Feinde des Sowjetsystems waren.


Die Europäer hatten mit dem Kolonialismus kein moralisches Problem. Sie waren davon überzeugt, dass er gottgefällig und ein Segen für die Kolonisierten war. Die spanischen Eroberer brachten Lateinamerika den Katholizismus, die Franzosen ihren Kolonien die civilisation francaise und deren Derivate. Und die Engländer, die nach Überzeugung des Kolonialpioniers Cecil Rhodes "die erste Rasse der Welt" waren, glaubten sowieso, dass sich jedes Volk glücklich schätzen konnte, das von ihnen unterworfen wurde.

Reichskanzler Otto von Bismarck war der einzige europäische Politiker von Rang, der den Kolonialismus nicht missionarisch sah. Kolonien, so giftete er, seien "wie der seidene Zobelpelz in polnischen Adelsfamilien, die keine Hemden haben." Der Staat solle sich da möglichst wenig einmischen.

Bismarck war nicht nur ein guter Politiker, sondern auch ein guter Kaufmann. Er hatte schnell begriffen, dass die afrikanischen Schutzgebiete für die Deutschen wirtschaftlich ein Fiasko waren. Der Handel mit dem Mutterland überstieg niemals ein mageres halbes Prozent des gesamten deutschen Außenhandelsvolumens. Die Kolonien waren weder als Absatzmärkte noch als Rohstofflieferanten von Bedeutung.

Große Kosten, wenig Ertrag

Kaiser Wilhelm II. war in der Kolonialfrage nicht auf der Linie seines Kanzlers. Er sympathisierte mit dem Plan des Bremer Kolonialpionier Adolf Lüderitz zur Schaffung eines südafrikanischen Großreiches unter deutscher Führung, das auch die britische Einflußgebiete am Kap einschließen wollte.


Von den anderen europäischen Großmächten wurde der Plan als feindselig empfunden. Vor allem von den Briten. Den Eklat brachte 1896 die sogenannte Krüger-Depesche, mit der Wilhelm den Buren zur Abwehr eines britischen Mordanschlags auf den Präsidenten von Transvaal, Ohm Krüger, gratulierte. Sie war mitverantwortlich für die wachsenden Spannungen in Europa, die schließlich in den Ersten Weltkrieg mündeten.

Nach Kriegsende wurde das deutsche Kolonialreich unter die Sieger aufgeteilt. Nicht zu deren Vorteil. Die afrikanischen Kolonien verursachten große Kosten und wenig Ertrag. Sie waren militärisch bedeutungslos und kaufmännisch gesehen, mit Ausnahme von Belgisch Kongo, ein Zuschussgeschäft. Nur, wozu dann die ganze imperiale Kraftanstrengung?

Der Wunsch, Master of the Universe zu sein

Überseepolitik wurde vorwiegend in den Clubs und Kasinos der Militärs und der spleenigen Männerbünde gemacht, zu denen die Ökonomie keinen Zutritt hatte. Vor allem in Großbritannien. Der britische Herrenmensch wollte Master of the Universe sein. Er wollte siegen und herrschen. Auf die materielle Wertschöpfung kam es ihm nicht an.

Der Rückzug des weißen Mannes aus Afrika begann am 6. März 1957 mit der Unabhängigkeit von Ghana, der ehemaligen Goldküste. In den Jahren danach wurden fast alle schwarzafrikanischen Staaten selbstständig.

Kwame Nkrumah, der erste Präsident von Ghana, rief seinen Landsleuten am Unabhängigkeitstag enthusiastisch zu: "Bauen wir unser eigenes politisches Königreich, der Rest kommt dann von ganz allein." Die neue afrikanische Gesellschaft werde ein glorreiches Vorbild für die ganze Welt sein.

Wie man weiß, kam es anders.

Eine ausführlichere Version dieses Artikels und viele weitere spannende Geschichten über Afrika finden Sie in dem soeben erschienenen SPIEGEL SPECIAL GESCHICHTE "Afrika - Das umkämpfte Paradies".


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Adolf Hitler: And so I believe to-day that my conduct is in accordance with the will of the Almighty Creator. In standing guard against the Jew I am defending the handiwork of the Lord. [Mein Kampf - hst2]
  dinsdag 5 juni 2007 @ 07:00:45 #87
153070 Rock_de_Braziliaan
Stranger than fiction
pi_50116652
VROEG.
"I think I'm in a tragedy"
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=FZFG5PKw504[/youtube]
"In America today profit is privatized but risk is increasingly socialized"
pi_50116659
SPIEGEL ONLINE: Herr Koenen, warum spielen eigentlich zentrale Begriffe der Aufklärung wie Freiheit und Demokratie eine so geringe Rolle im Diskurs über die "Dritte Welt", auch in der aktuellen Debatte um den bevorstehenden G8-Gipfel? Warum hört man, wenn es um Afrika geht, nichts über Zimbabwes Diktator Robert Mugabe oder über den Völkermord in Darfur?

Koenen: Ich sehe es nicht ganz so. Man hört schon eine ganze Menge. Aber eine der fatalen linken und liberalen Reaktionsweisen bestand und besteht zuweilen darin, unangenehme Entwicklungen aus dem Blickfeld zu nehmen, sobald sie nicht mehr ins Bild passen. Für unsere Generation war Vietnam und Indochina so sehr ein Objekt von Empathie und Protest, solange es um den Krieg der USA ging. Nachdem die idealisierten "Vietcong" und ihre Verbündeten dann gesiegt hatten, und man dann plötzlich von Arbeitslagern und Erschießungen in Vietnam, und gar Massenmorden in Kambodscha unter Pol Pot gehört hatte, haben einige, zu denen ich leider auch gehört habe, noch eine Zeitlang versucht, das irgendwie zu rechtfertigen. Aber das Gros der eben noch so lautstarken Linken hat schlicht und beredt geschwiegen. Allerdings möchte ich vermuten, dass eine Achse von Chavez über Ahmadenischad und Lukaschenko bis zu Kim dem Jüngeren einfach zu obskur, um die europäische Linke dafür zu begeistern.

............................
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,485503,00.html
Adolf Hitler: And so I believe to-day that my conduct is in accordance with the will of the Almighty Creator. In standing guard against the Jew I am defending the handiwork of the Lord. [Mein Kampf - hst2]
pi_50116674
quote:
Op dinsdag 5 juni 2007 07:00 schreef Rock_de_Braziliaan het volgende:
VROEG.
Adolf Hitler: And so I believe to-day that my conduct is in accordance with the will of the Almighty Creator. In standing guard against the Jew I am defending the handiwork of the Lord. [Mein Kampf - hst2]
pi_50116729
Vroeg? Ik heb al drie collega's om me heen.

Goedemorgen .
ik moet verrassend weinig
Es ist heute schlecht und wird nun täglich schlechter werden, – bis das Schlimmste kommt
  dinsdag 5 juni 2007 @ 07:22:56 #91
153070 Rock_de_Braziliaan
Stranger than fiction
pi_50116737
quote:
Op dinsdag 5 juni 2007 07:20 schreef sigme het volgende:
Vroeg? Ik heb al drie collega's om me heen.

Goedemorgen .
Landarbeider.
"I think I'm in a tragedy"
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=FZFG5PKw504[/youtube]
"In America today profit is privatized but risk is increasingly socialized"
  dinsdag 5 juni 2007 @ 07:24:36 #92
153070 Rock_de_Braziliaan
Stranger than fiction
pi_50116742
Tijd om weer naar school te tuffen.

"I think I'm in a tragedy"
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=FZFG5PKw504[/youtube]
"In America today profit is privatized but risk is increasingly socialized"
  dinsdag 5 juni 2007 @ 07:28:18 #93
153070 Rock_de_Braziliaan
Stranger than fiction
pi_50116762
http://www.nrc.nl/opinie/(...)nd_niet%2C_gesnopen_
quote:
Rusland ís je vriend niet, gesnopen?
Europese Unie moet af van het idee dat de regering-Poetin Europese waarden deelt
Met de toetreding tot de G7 zou Rusland wel even een Europese democratie worden. Niet dus. Maar de EU weigert dat te accepteren.


Toen de leiders van de voornaamste geïndustrialiseerde democratieën in 1998 Rusland uitnodigden om toe te treden tot de G7, was iedereen ervan overtuigd dat dit land na tachtig jaar communistisch bewind eindelijk zijn plaats onder de democratieën zou innemen. Vooral de Europeanen smachtten ernaar dat Rusland zou worden zoals zij: democratisch, stabiel, met dezelfde sociale en politieke waarden.

Van die verwachtingen zal morgen, wanneer president Poetin met de andere zeven leiders bijeenkomt in Heiligendamm, niet veel over zijn. Rusland is niet het democratische land geworden waar de Europeanen van droomden.

In plaats daarvan heeft Poetin politieke partijen, jeugdorganisaties, vakbonden en mediakanalen gecreëerd die slaafs de lijn van zijn partij Verenigd Rusland volgen. Dankzij de hoge energieprijzen heeft Poetin Rusland gemaakt tot een trots land vol zelfvertrouwen, maar ook tot een prikkelbaar land. Het is afgelopen met de smeekbeden om hulp van de dappere maar chaotische Boris Jeltsin van eind jaren negentig, toen Rusland financieel aan de rand van de afgrond stond. Maar er is iets nog fundamentelers veranderd in het Rusland van Poetin wat de Europeanen nog niet doorhebben: Poetin heeft het niet op de Europese Unie.

„Als de EU het ergens over eens is, dan zijn dat waarden als mensenrechten en democratie. De huidige Russische leiding ziet daar vrijwel niets in”, zei Oksana Antonenko, een Russische analiste van het Internationaal Instituut voor Strategische Studies in Londen. „Daar weet de EU zich geen raad mee. De Unie heeft een Ruslandcomplex: ze smacht naar een Rusland dat de waarden van de EU verwelkomt. Poetin vindt dat hij wordt gekoeioneerd, dat hem de les wordt gelezen. De EU heeft geen strategie voor de omgang met dit nieuwe Rusland.”

De regering-Poetin staat in haar voorbehoud ten aanzien van de Europese waarden niet alleen. Volgens een recente peiling van het Levada Centrum, een vooraanstaande Russische onderzoeksinstelling, beschouwt 71 procent van de Russen zich niet als Europeaan. Bijna de helft van de Russen denkt dat de EU een potentieel gevaar is voor Rusland en zijn financiële en industriële onafhankelijkheid. Slechts eenderde beschouwt Europa als een buur en partner waarmee een langdurige relatie moet worden opgebouwd.

Dat is nogal een verandering. Toen Poetin in 1999 voor het eerst gekozen werd, maakte hij zich geen zorgen over de EU. Hij beschouwde haar als een economisch blok, als de belangrijkste handelspartner van Rusland. Zelfs toen Ruslands voormalige Oost-Europese satellietstaten zich in 2004 bij de EU aansloten, deed Rusland nauwelijks moeilijk. „De NAVO was de kwaaie pier, niet de EU”, zegt Jacques Rupnik, hoogleraar politicologie en hoofd research aan het Instituut voor Politieke Studies in Parijs.

Een van de dingen waardoor de kijk van het Kremlin op de EU is veranderd is de Oranje Revolutie van 2005 in Oekraïne, toen de presidenten van twee recent tot de EU toegetreden landen, Polen en Litouwen, naar Kiev vlogen om te bemiddelen in de impasse tussen de pro-westerse Viktor Joesjtsjenko en zijn door Moskou gesteunde opponent Viktor Janoekovitsj. „Rusland zag een nieuwe EU, die een Oekraïnebeleid ontwikkelde”, aldus Rupnik.

Poetin zag ook dat Polen en de Baltische landen meer te vertellen kregen in de EU – zij beïnvloedden het beleid van het blok ten aanzien van Rusland. „Voor die landen is de tijd gekomen om af te rekenen met Rusland”, zei Antonenko. „Maar het ontbreekt ze aan een groot strategisch plan; in plaats daarvan concentreren ze zich op nationalistische kwesties van ondergeschikt belang. Doordat verscheidene nieuwe lidstaten zo hun eigen grieven koesteren jegens Rusland, kan de EU de uiteenlopende belangen nog niet met elkaar verzoenen.”

Nu is het wel zo dat Poetin enkele van de jongere en oudere lidstaten, die willen dat de EU zich harder opstelt tegenover het Kremlin, in de kaart heeft gespeeld. Zijn lompe optreden tegen de democratische oppositie in Rusland, de recente aanval van zijn aanhangers op de Estlandse ambassade in Moskou, en zijn gebruik van energiebronnen als politiek wapen hebben Brussel genoeg motieven gegeven om het voor Polen en de Baltische landen op te nemen tegen Rusland. De mislukking van de EU-Russische top vorige maand in Samara, waar de onderhandelingen voor een nieuwe politieke en handelsovereenkomst tussen de twee partijen weer werden opgeschort, heeft laten zien hoe breed de kloof tussen beide is geworden.

Er zijn nog andere redenen waarom Poetin steeds meer een hekel heeft gekregen aan de EU. De EU probeert een ‘buurtbeleid’ te ontwikkelen voor landen als Oekraïne en Moldavië. Ofschoon de EU weinig kan doen om die landen over te halen tot radicale politieke en economische veranderingen, ergert Rusland zich toch aan dat beleid.

Duitsland, dat een nieuw EU-beleid jegens Centraal-Azië heeft ingeluid, heeft van het Kremlin te verstaan gekregen dat het zich niet moet bemoeien met een regio die Moskou tot zijn legitieme invloedssfeer rekent. De Duitse staatssecretaris van Buitenlandse Zaken, Gernot Erler, een Ruslandspecialist, heeft onlangs verklaard dat Berlijn had geprobeerd Poetin duidelijk te maken dat Rusland van zo’n initiatief niets te vrezen heeft. Toch maakt het Kremlin zich zorgen over hetgeen waar de EU voor staat. „Het gaat om waarden”, zei Gienek Smolar, het hoofd van het Centrum voor Internationale Aangelegenheden in Warschau. „Poetin hééft het niet op de verbreiding van het waardenstelsel van de EU, ook al heeft dat tot dusverre nauwelijks positief effect gehad op de mensenrechtensituatie in Centraal-Azië.”

In reactie op deze Brusselse manoeuvres distantieert Rusland zich van de EU als instituut en praat het in plaats daarvan met de afzonderlijke lidstaten. Met grote gevolgen: Rusland heeft met succes het streven van de Europese Commissie naar een gemeenschappelijk energiebeleid ondergraven door langlopende energiecontracten te sluiten met de grote Franse, Duitse, Italiaanse en Oostenrijkse ondernemingen. Volgens analisten is het de Commissie en de lidstaten niet gelukt zulke overeenkomsten te verhinderen, doordat zij er niet in geslaagd zijn hun strategische en nationale belangen te scheiden van hun streven naar gemeenschappelijke waarden. Bij de top in Samara is gebleken dat doordat de EU handelsbelangen koppelt aan mensenrechten, haar warrige strategie jegens Rusland weinig heeft opgeleverd. In Heiligendamm krijgen we misschien weer zo’n warrige strategie te zien. Volgens Smolar moet Europa af van het idee dat Europa en Rusland, zoals hij het noemt, een waardengemeenschap vormen. „Wij moeten af van het idee dat de regering-Poetin onze waarden deelt en dat de EU belangen kan combineren met waarden. Hoe langer wij wachten met het ontkoppelen van die twee, des te minder kans de EU maakt om iets te bereiken bij Poetins opvolger”, zei hij.
"I think I'm in a tragedy"
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=FZFG5PKw504[/youtube]
"In America today profit is privatized but risk is increasingly socialized"
pi_50116822
quote:
Op dinsdag 5 juni 2007 07:22 schreef Rock_de_Braziliaan het volgende:

[..]

Landarbeider.
Fascinerende werkplek hier; aan de andere kant van de zaal zit productie.

Die bespreken hun weekend, wat er gister op tv was en andere surrealistische zaken.
ik moet verrassend weinig
Es ist heute schlecht und wird nun täglich schlechter werden, – bis das Schlimmste kommt
  † In Memoriam † dinsdag 5 juni 2007 @ 08:00:40 #95
45013 Aaahikwordgek
Maakt vrienden
pi_50116955
quote:
Op dinsdag 5 juni 2007 07:41 schreef sigme het volgende:

[..]

Fascinerende werkplek hier; aan de andere kant van de zaal zit productie.

Die bespreken hun weekend, wat er gister op tv was en andere surrealistische zaken.
Je bent in een fabriek?


Liters koffie, sofort!
Iconen verdwijnen, klonen verschijnen.
Dan ken jij de CDA aanhangers niet.
Fok = bruinhemdenforum, want smilies zijn kaal.
pi_50116972
Nee, ambtenarij.
ik moet verrassend weinig
Es ist heute schlecht und wird nun täglich schlechter werden, – bis das Schlimmste kommt
  † In Memoriam † dinsdag 5 juni 2007 @ 08:08:56 #97
45013 Aaahikwordgek
Maakt vrienden
pi_50117034
quote:
Op dinsdag 5 juni 2007 08:02 schreef sigme het volgende:
Nee, ambtenarij.
Nou, tis maar wat je leuk vindt...
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Dan ken jij de CDA aanhangers niet.
Fok = bruinhemdenforum, want smilies zijn kaal.
  dinsdag 5 juni 2007 @ 08:10:57 #98
28640 Sidekick
Ban the fucker
pi_50117052
Over regenboogscholen gesproken, waar is McCarthy eigenlijk?
A single death is a tragedy, a million deaths is a statistic - Joseph Stalin
Political power grows out of the barrel of a gun - Mao Zedong
I will eat the headdoekjes rauw - Geert Wilders
pi_50117064
De plaatst waar gebouwde programma's gebruikt worden heet altijd "productie". Software wordt 'in productie' genomen als het door de echte gebruikers gebruikt gaat worden, en als ze er daar fouten in vinden zijn dat 'productieincidenten'. In mijn branche heeft "productie" dus nooit iets met echt-iets-makende-machines te maken.

Negentiendeëeuwer.
ik moet verrassend weinig
Es ist heute schlecht und wird nun täglich schlechter werden, – bis das Schlimmste kommt
  † In Memoriam † dinsdag 5 juni 2007 @ 08:13:47 #100
45013 Aaahikwordgek
Maakt vrienden
pi_50117081
quote:
Op dinsdag 5 juni 2007 08:12 schreef sigme het volgende:
De plaatst waar gebouwde programma's gebruikt worden heet altijd "productie". Software wordt 'in productie' genomen als het door de echte gebruikers gebruikt gaat worden, en als ze er daar fouten in vinden zijn dat 'productieincidenten'. In mijn branche heeft "productie" dus nooit iets met echt-iets-makende-machines te maken.

Negentiendeëeuwer.
Duh, dat weet ik ook wel muts, gaat er om dat je tussen de ambtenaartjes zit. Wat zal dat een "productie" zijn.
Iconen verdwijnen, klonen verschijnen.
Dan ken jij de CDA aanhangers niet.
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