Pokal-Finale 2016: Am 21. Mai trifft der FC Bayern München auf den BVB. Dortmunds Mats Hummels wird dabei auf seinen neuen Arbeitgeber aus München treffen![Mats-Hummels.jpg]()
11,97 Millionen TV-Zuschauer verfolgten im Schnitt die Übertragung des DFB-Pokalendspiels 2015 in der ARD. 2016 ist beim Spiel von Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München mindestens eine ähnliche Quote zu erwarten.
Der Termin für das DFB-Pokalfinale 2016 steht: Gespielt wird am Samstag, den 21. Mai 2016. Spielort ist traditionell das Berliner Olympiastadion.
Der Anstoß ist um 20 Uhr geplant.![media.media.e867ae1b-2d2d-418b-8cf2-af56a19ba41b.normalized.jpeg]()
Am 20. April 2016 wurde das Traumfinale perfekt gemacht. Borussia Dortmund zerstörte die Endspielhoffnungen von Hertha BSC und zog souverän ins DFB-Pokalfinale ein. Der BVB gewann das Halbfinale in Berlin nach Toren von Gonzalo Castro (21.), Marco Reus (75.) und Henrikh Mkhitaryan (83.) ohne große Gegenwehr mit 3:0 (1:0) und trifft im Finale auf den 17-maligen Pokalsieger Bayern München.
Die Münchener stehen dank Doppel-Torschütze Thomas Müller zum 21. Mal in ihrer Klubgeschichte im Endspiel um den DFB-Pokal. Im Halbfinale besiegte der Rekord-Champion Werder Bremen durch die Treffer seines Torjägers in der 30. und 71. (Foulelfmeter) Minute mit 2:0 (1:0).
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Borussia Dortmund gegen den FCB: Bilanz der letzten Duelle
Borussia Dortmund galt in den vergangenen Jahren häufig als Angstgegner von Bayern München, doch in den letzten zehn Pflichtspielduellen ist die Bilanz des Deutschen Rekordmeisters gegen den Rivalen positiv. Die Bayern feierten sechs Siege - darunter das 2:1 im Champions-League-Endspiel 2013 in London - und kassierten drei Niederlagen.
In der Hinrunde der laufenden Spielzeit setzte sich die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola mit 5:1 durch. Das letzte Duell in der Bundesliga endet am 5. März in Dortmund torlos.
Im DFB-Pokal ist die Bilanz, nimmt man das Dortmunder Doublejahr 2012 hinzu, in diesem Jahrzehnt ausgeglichen. Viel Spott ernteten die Bayern allerdings im vergangenen Jahr für ihren "Ausrutscher" im Elfmeterschießen gegen den BVB (1:3 n. E.). Die Mannschaft brennt auf eine Revanche für das Halbfinal-Aus.
Hummels' letztes Spiel im BVB-TrikotAuf eine besondere Partie wird sich derweil Mats Hummels einrichten. Der Abwehrspieler wechselt am Saisonende nach acht Jahren bei Borussia Dortmund zum FC Bayern. Dass in letzten Pflichtspiel für den BVB ausgerechnet sein neuer Arbeitgeber wartet, birgt eine besondere Brisanz.
Im Jahr 2013 hatte er sich vom Wechsel seines ehemaligen Dortmunder Kollegen Mario Götze nach München wenig begeistert gezeigt. Sein Kommentar: "Jeder hat doch gesehen, wie gut unsere Mannschaft ist. Ich glaube einfach, dass es sportlich wenig bis keine Gründe gibt oder gab, uns zu verlassen."
Tickets für das DFB-Pokalfinale 2016Wie in den Vorjahren ist auch 2016 eine große Nachfrage nach Endspieltickets zu erwarten. Insgesamt werden gut 75.000 Karten vergeben.
Ein Teil davon werden bereits vor dem Feststehen der Finalpaarung über den DFB in einer ersten freien Verkaufsphase vergeben. Zuletzt gab es hier bereits rund 300.000 Bestellungen.
Zwei Drittel der Final-Karten gegen an die EndspielteilnehmerDie restlichen zwei Drittel des Kartenkontingents werden zu gleichen Teilen an die beiden Endspielteilnehmer vergeben. Diese kümmern sich eigenverantwortlich um die Vergabe dieser Tickets. Vereinsmitglieder und Fanklubs werden dabei in der Regel bevorzugt. Allein beim FC Bayern gingen über 120.000 Kartenwünsche ein.
Deshalb boomt meistens vor Pokal-Endspielen der Schwarzmarkt: Beim Internetauktionshaus eBay und der Ticketbörse Viagogo werden oftmals mehrere Hundert Euro für eine normale Sitzplatzkarte verlangt.
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Wie im Vorjahr wird auch das Pokalendspiel 2016 im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen, genauer gesagt in der ARD. Der Sender wird die Partie außerdem als Live-Stream anbieten, der auch auf auf mobilen Endgeräten wie iPad oder iPhone abrufbar sein wird.
Sky wird das Endspiel 2016 zudem im Pay-TV übertragen. Über den Online-Dienst Sky Go wird die Partie zudem im Livestream zu sehen sein.
DFB-Pokalfinale 2015: So gewann der VfL Wolfsburg gegen Borussia Dortmund3:1 - so lautete das Endergebnis des DFB-Pokalendspiels 2015 zwischen dem VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund. Nach der frühen Dortmunder Führung drehte der VfL dabei in einer guten Viertelstunde die Partie und gewann am Ende verdient zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte den DFB-Pokal.
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VfL-Manager Klaus Allofs resümierte nach der Partie: "Die Mannschaft hat nach schnellem Rückstand toll reagiert. Wenn man sich weiter entwickeln will, gehören solche Erfolge, solche Titel dazu", und sprach Trainer Dieter Hecking ein Extra-Lob aus: "Man hat wieder gesehen, dass die Mannschaft 90 Minuten Gas geben kann und taktisch gut vorbereitet ist. Das ist die Arbeit von Dieter Hecking."
Precies na de FA-cup finale. Leuk voetbaldagje vanaf 13.10 uur.