De storm!! hij heeft zelfs een naam!!!
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De Duitsers noemen hem "Orkan Kyrill"..en zij hebben het over windkracht 11...
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Das gewaltige Sturmtief „Kyrill“ ist auf seinem Weg nach Osten auf die Küste getroffen. Für ganz Deutschland gilt eine Unwetterwarnung.
In der Nacht zum Donnerstag kündigte sich der Orkan mit ersten Sturmböen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen an. Die Feuerwehr musste mehrere Male zu Einsätzen ausrücken.
Auf der Autobahn 1 im Kreis Oldenburg wurde ein leerer Lastwagen mit Anhänger vermutlich auf Grund einer Windböe von der Fahrbahn gedrückt und kam auf dem Grünstreifen zum Stehen. In Nordrhein-Westfalen mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Essen wegen mehrerer umgestürzter Bäumen, überfluteter Straßen und voll gelaufener Kellern ausrücken.
Gefahr durch umherfliegende TrümmerDas ganze Land bereitet sich auf das gewaltige Orkantief „Kyrill“ vor. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab für Donnerstag Unwetterwarnungen für alle Bundesländer heraus. Von 8 Uhr an gilt die Warnung zunächst für die Höhenlagen von Rheinland-Pfalz und Hessen, ab Mittag fortschreitend von West nach Ost auch für den Rest der Republik. Meteorologen raten, von Nachmittag an zu Hause zu bleiben und Autos nicht unter Bäumen oder am Meer zu parken. Gefahr drohe durch entwurzelte Bäume und umherfliegende Trümmer. An den Küsten wird auch mit Hochwasser und einer Sturmflut gerechnet.
Höhepunkt am frühen NachmittagDer Sturm wird seinen Höhepunkt im Nordwesten am frühen Nachmittag haben und den Süden abends und in der Nacht zum Freitag erreichen. Der Wetterdienst Meteomedia hält dann auf dem Brocken oder in den Alpen Böen von bis zu 200 Stundenkilometern für möglich. Auch in der Nacht und am frühen Freitag wird die Unwetterlage laut DWD noch andauern. Für Nordrhein-Westfalen gilt außerdem im Sauerland und im Rothaar-Gebirge eine Unwetterwarnung wegen Dauerregens. Örtlich seien am Donnerstag bis zu 70 Liter pro Quadratmeter zu erwarten.
Auch im Flachland ist nach Angaben des DWD mit Windstärke 11 bis 12 zu rechnen. „Das Ausmaß des Sturms ist noch unklar“, sagte DWD- Meteorologe Rolf Ullrich am Mittwochabend. „Die Forstwirtschaft wird es auf jeden Fall spüren.“
Schwerster Sturm seit JahrenIn Nordrhein-Westfalen rechnen die Meteorologen mit dem schwersten Sturm seit mehr als vier Jahren. „"Kyrill“ wird auf jeden Fall schlimmer als „Franz“ letzte Woche und erinnert an „Jeanette“ im Herbst 2002“, sagte ein DWD-Experte in Essen. Damals waren in Nordrhein-Westfalen mehrere Menschen ums Leben gekommen. In Düsseldorf kündigten Schulen an, den Unterricht nach der vierten Stunde zu beenden.
Angst vor DeichbrüchenAuf den nordfriesischen Inseln befürchten die Gemeinden nach den schweren Sandverlusten und Uferabbrüchen in der vergangenen Woche weitere Schäden. In Niedersachsen wurde für die Nacht zum Freitag eine Sturmflutwarnung ausgegeben. Es wird mit einem Hochwasser von etwa zwei Metern über dem normalen Stand gerechnet. Auch an den ostfriesischen Inseln werden Deichabbrüche befürchtet.