Op IMDB goed voor 7,5.
in het Duits :
Zum Film: Die sechziger Jahre, das war das Jahrzehnt der Gastarbeiter. Bis nach Apulien hat sich die Story vom reichen Deutschland herumgesprochen. Und Familie Amato macht sich auf vom warmen Solino in den kalten Norden. Über 20 Jahre hinweg zeichnet Fatih Akin nach dem Buch von Ruth Toma das Leben von vier Menschen in der Fremde und stellt die Frage, was eigentlich Heimat ist.
Eine Familiengeschichte, die sich über drei Jahrzehnte erstreckt - von 1964 bis 1984. Nur widerwillig fährt Rosa mit ihrem Mann Romano und den beiden kleinen Söhnen Gigi und Giancarlo ins ferne Deutschland. Erst einmal der Schock: eine muffige Wohnung in einem unwirtlichen Duisburg, dreckige Straßen und ein Job unter Tage, den Romano schnell hinwirft. Da hat die Signora eine tolle Idee. Warum nicht in der heruntergekommenen Eisdiele gegenüber die erste Pizzeria des Ruhrgebiets eröffnen? Nach den 'Gastarbeitern' die an karierten Decken futtern wie bei Muttern, kommen bald auch Einheimische, um sich ganz weltmännisch an unbekannte Speisen zu versuchen. Das 'Solino', genannt nach dem Heimatdorf, wird zum Treffpunkt. Als eines Tages eine Filmcrew einfällt, wächst in Gigi der Wunsch, Filmemacher zu werden, später klaut er sogar eine Kamera aus dem nahen Fotogeschäft. Der Coup geht in die Hose, doch statt ihm böse zu sein, schenkt der Ladenbesitzer dem Cinéphilen eine alte Kamera und Gigi dreht seinen ersten Dokumentarfilm 'Dat iss jetz wech'. Was als Erfolgsstory begann, endet mit dem Zerbrechen der Familie. Die leukämiekranke Rosa verlässt ihren untreuen Mann, die Söhne verlieben sich in dasselbe Mädchen und Giancarlo gibt sich als Regisseur des preisgekrönten Films aus, während Gigi in Apulien die Mutter pflegt. Fatih Akin erzählt von der Suche nach Glück, die meistens in der Sackgasse endet, von Zufällen, die das ganze Leben umkrempeln. Liebevoll betrachtet er die Versuche, aus dem Schlamassel herauszukommen: der Vater, der Geld und Frauen nachjagt und am Ende traurig und allein in seinem leeren Restaurant sitzt, Rosa, die ackert, bis sie krank ist und erst im Süden wieder zu sich findet, Gigi, der in der Heimat zwar nicht Regie führt, dafür aber eine glückliche Ehe und Giancarlo, auf dessen Schultern das gestohlene Leben zur Last wird. Sie alle haben mit dem Verlust von Heimat auch ein Stückchen Seele verloren. Fernab jeglicher Klischees lässt Fatih Akin (wie auch in seinem Dokumentarfilm 'Wir haben vergessen zurückzukehren') die innerliche Zerrissenheit von Emigranten spüren, das Gefühl, nirgends daheim zu sein. Für Authentizität sorgt die streckenweise italienische Sprache, Barnaby Metschurat als Sympathieträger Gigi und Moritz Bleibtreu als zerbrechlicher Macho Giancarlo mit schwarzer Matte auf dem Kopf sind bestens besetzt. 'Solino' ist Kino der Zärtlichkeit und großer Emotionen, geht ganz nah an die Figuren, mit denen man liebt, leidet und lacht. Und wenn Gigis Freundin im Dorf Solino dem Deutschitaliener beibringt, wie man 'Amore' ausspricht, weiß man sich ganz tief im Land, wo die Zitronen blühen. Eine italienische Redewendung besagt, dass der Deutsche den Italiener liebt, aber nicht respektiert und der Italiener den Deutschen respektiert, aber nicht liebt. Da ist was dran.
(nou nog bepalen waar ik m aanschaf)
het begint in 1964 in Solino, een italiaans plaatsje. een gezin besluit naar duisburg te emigreren. de rivaliteit tussen de broers gigi en giancarlo staat centraal. Giancarlo snoept steeds de successen van Gigi af.
verder in spoiler
spoiler:
|
Forum Opties | |
---|---|
Forumhop: | |
Hop naar: |