DSDS - Judith

Maar Judith is nog steeds mijn Superstar!

Judith Lefeber, die freiwillig den RTL-Superstar-Rummel geschmissen hat, redet über ihre Erlebnisse :

Rheda-Wiedenbrück. Dass Judith Lefebers freiwilliger Ausstieg aus der RTL-Show Deutschland sucht den Superstar am 4. Januar nicht das Ende ihrer Gesangskarriere bedeuten würde, war klar. Inzwischen hat die 22-jährige Rheda-Wiedenbrückerin keine Verträge mehr mit den Superstar-Machern und kann erzählen, warum sie ausgestiegen ist und welche Pläne sie hat. Mit der gebürtigen Inderin sprach Marion Pokorra-Brockschmidt.

Haben Sie es bereut, freiwillig bei Deutschland sucht den Superstar ausgeschieden zu sein?

JUDITH: Auf keinen Fall. Ich fühle mich so unwahrscheinlich wohl. Wenn ich überlege, was jetzt über die einzelnen Kandidaten ans Licht kommt, bin ich echt froh, dass ich da raus bin.

Es wurde viel über Knebelverträge der Superstar-Kandidaten gesprochen. Dürfen Sie jetzt frei reden?

JUDITH: Der Vertrag ist für mich ausgelaufen. Ich habe nicht vor, denen irgendwie quer zu kommen. Die sollen ihre Sache machen. Aber eins ist klar, Knebelverträge heißen nicht umsonst so, und es ist schwer, da raus zu kommen.

Was halten Sie von der Idee, eine zweite Staffel zu starten?

JUDITH: In der ersten Staffel sind alle Kandidaten kunterbunt alle möglichen Persönlichkeiten. Ich denke nicht, dass die zweite Staffel das so exakt hinkriegt. Aber es sind auch Leute unter den Kandidaten gewesen, die meinen, durch viel Quatscherei in den Medien bleiben zu können oder ins bessere Licht gerückt zu werden. Dabei geht es ja in die andere Richtung, dass man Angst haben muss, aus dem Haus zu gehen, nicht weiß, was einen erwartet, ob man Fans verloren hat oder nicht.

Ging nach Ihrem Ausscheiden der Stress erst richtig los?

JUDITH: Sofort an dem Abend war Pressetermin, die Journalisten haben mich gelöchert, die Kandidaten wurden schnell an meine Seite gerückt, damit es tolle Aufnahmen gab, die zeigten: Sie haben sich wirklich alle von mir verabschiedet.

Sie haben Ihren Ausstieg damit begründet, dass unglaublicher Druck aufgebaut wurde. Wie sah der aus?

JUDITH: Druck wurde auf die ganze Gruppe ausgeübt. Man musste damit klar kommen, dass man selbst darunter leidet und damit, wie die anderen darunter leiden. Das zieht einen doppelt runter. Wenn man sieht, wie die anderen heulen, schreien, sich gegenseitig anzicken da kann man nicht einfach sagen: Ich gehe jetzt. Man musste in der Gruppe bleiben. Außerdem mussten wir permanent zeigen wie schön das Leben ist, dass alles superbunt ist.

Was wurde noch von Ihnen verlangt?

JUDITH: Man musste andauernd so sein, wie es gewünscht wurde fröhlich bis verärgert. Oder es wurde etwas in die Welt gesetzt, damit sich die Kandidaten untereinander an die Köpfe kriegten und am nächsten Tag wieder etwas in der Zeitung stehen konnte. Wenn die Kandidaten sagen: Wir sind wie eine Familie, dann stimmt das nicht.

War alles inszeniert?

JUDITH: Ja. Das war teilweise echt traurig.

Hat einer von den Machern versucht, Sie in der Show zu halten?

JUDITH: Eher die Leute drumherum, die mit der Musik zu tun hatten. Die haben es sehr bedauert, dass ich raus gegangen bin. Für die anderen war es ein Ausstieg, der schnell über die Bühne gebracht wurde.

Haben Sie noch Kontakt zu anderen Kandidaten?

JUDITH: Nein. Ich hatte Alexander nach der Disco-Mottoshow eine SMS geschrieben, ihm gesagt, dass ich ihn Klasse fand und er alle grüßen soll, aber da kam nichts zurück. Ich bin für alle gestorben.

Gilt das auch für die Jury-Mitglieder Thomas M. Stein von BMG oder für Dieter Bohlen, die begeistert von Ihnen waren und andeuteten, weiter mit Ihnen arbeiten zu wollen?

JUDITH: Herr Stein hatte sich mal gemeldet und wollte sich privat mit mir treffen, um über geschäftliche Dinge zu reden dabei ist es dann auch geblieben.

Ihre Fans kritisieren im Internet auf Fan-Sites, dass RTL sie totschweigt. Was sagen Sie dazu?

JUDITH: Das stimmt. Ich scheine für die ein rotes Tuch zu sein. Ich war weder bei der Final-Show noch bei Wetten, dass... und habe nie einen Anruf oder eine Einladung bekommen. Bis heute habe ich auch keine Goldene Schallplatte für We have a dream, die mir zusteht und die jeder andere Kandidaten bekommen hat. Dagegen werde ich angehen. Da höre ich meine Stimme in We have a dream, und es bricht mir das Herz.

Für das Album United sollen Sie Lieder aufgenommen haben. Warum sind die nicht auf der CD?

JUDITH: In We have a dream bin ich noch zu hören. Einen Tag vor meinem Urlaub sollte ich plötzlich ganz schnell zu Dieter Bohlen kommen. Alle Urlaubsvorbereitungen habe ich hinten angestellt und bin zu ihm gedüst. Ich habe Tonight, Its all over, das Juliette jetzt singt und If God gave Love to you, das Gracia jetzt singt, alleine eingesungen. Als ich aus dem Urlaub zurück war, habe ich dann gehört, dass die mich komplett rausgeschnitten haben.

Warum?

JUDITH: Es wurde einiges gemunkelt, aber dazu möchte ich nichts sagen.

Das klingt bitter.

JUDITH: Ja. Viele haben sich verändert, beispielsweise Alexander. Ich erkenne ihn nicht mehr. Mit Nektarios und Steffi kam ich am besten klar. Doch auch von denen habe ich nichts mehr gehört.

Wussten Sie beim Ausstieg, dass Sie bei den ersten Motto-Shows die Favoritin waren mit 39,4 und 33,4 Prozent der Anrufe?

JUDITH: Nein, die Zahlen wurden immer verschwiegen. Es hat mich aber im Nachhinein stolz gemacht, die Prozente waren echt Hammer. Ich habe ja eigentlich dem Gewinner den Weg frei gemacht. Die Prozente waren Pluspunkte für mich, die mir auch Türen geöffnet haben, weil Produzenten und Manager gesagt haben: Jetzt erst recht.

Wie sieht Ihre Zukunft aus?

JUDITH: Ich habe mit wdp (well done productions, Frankfurt) ein Super-Management, das beispielsweise auch Luciano Pavarotti unter Vertrag hat. Ich habe verschiedene Anfragen und werde wohl demnächst einen Plattenvertrag unterschreiben.

In welche Richtung gehen Sie?

JUDITH: Ich gehe in den Jazz-Pop-Funk-Bereich und kann da auch eigene Ideen einbringen nicht nur nachsingen wie beim Superstar, wo man keine künstlerische Freiheit hatte.

Bereuen Sie es, beim Superstar mitgemacht zu haben?

JUDITH: Nein. Ich höre immer noch gerne die Aufnahmen, sehe immer noch gerne die Auftritte und kriege heute noch bei jedem Applaus einen Gänsehautschauer, weil ich weiß, dass ich einen guten Abschluss gemacht habe. Ich habe Leistung gebracht. Es war eine gute Erfahrung für mich und hat mir viele Türen geöffnet. Ich drücke allen anderen Kandidaten die Daumen, dass sie immer an sich glauben und wenn sie auf Tour gehen, dass sie bloß nicht versuchen, sich gegenseitig das Leben mies zu machen.

Maar goed, ze heeft iig in Duitsland een album uit. Ik weet niet wat static er verder mee wou, maar ik denk dat hij daar wel wat over gaat melden.

Tracklist:
1.Everybody Does
2.Someone Like You
3.I Will Follow You
4.Just Give Me Your Word
5.Falling
6.Only In My Dreams
7.Touch You
8.Is It Love
9.Man Of My Dreams
10.In A Love Song
11.Saving All My Love For You
12.The Way You Look At Me
13.The Windmills Of Your Mind

En hoe te kopen? Nou, je kunt naar Duitsland rijden ofzo, maar dat is misschien omslachtig als je ook online kunt kopen! Amazon.com, je kunt je ook registreren enzo bij bol.de, de Duitse versie dus. En zo zijn er vast nog een heleboel andere online shops waar je 'm kunt aanschaffen .

quote:

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Op dinsdag 4 november 2003 18:59 schreef charmed_angel het volgende:
Meestal moet je bij online kopen met CC betalen..... en dat zie ik niet zo zitten.

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quote:

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Of naar Duitsland rijden.....hahaha vanuit Rotterdam.....is dat best wel een eind!

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