_The_General_ | donderdag 28 oktober 2004 @ 17:53 |
Wat is in jullie ogen de beste Duitse dichter van de vorige eeuw? Ik ben de laatste tijd veel aan het lezen van Rainer Rilke. Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren laß die Winde los. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gieb ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben. Aus: Das Buch der Bilder | |
Pietverdriet | vrijdag 29 oktober 2004 @ 17:36 |
Goethe.. de beste aller tijden. van de vorige eeuw? Persoonlijk vind ik dit waanzinnig mooi Immer wieder geht die Sonne auf Udo Jürgens Wenn ein Traum Irgendein Traum sich nicht erfüllt Wenn die Liebe zu Ende geht Wenn selbst die Hoffnung nicht mehr besteht Nur Einsamkeit Wenn ein Blatt Irgendein Blatt vom Baume fällt Weil der Herbstwind es so bestimmt Wenn das Schicksal uns etwas nimmt Vertraue der Zeit Denn immer, immer wieder geht die Sonne auf Und wieder bringt ein Tag für uns ein Licht Ja, immer, immer wieder geht die Sonne auf Denn Dunkelheit für immer gibt es nicht, Die gibt es nicht Die gibt es nicht Hör ich ein Lied Irgendein Lied, das wir gekannt Denk ich noch immer wie schön es war Wir waren glücklich, wird mir dann klar Denn du warst hier Und wenn dir Irgendein Mensch von mir erzählt Ich hätt‘ vergessen Dann denk daran, ich glaub an Morgen Denn irgendwann stehst du vor mir Denn immer, immer wieder geht die Sonne auf Und wieder bringt ein Tag für uns ein Licht Ja, immer, immer wieder geht die Sonne auf Denn Dunkelheit für immer gibt es nicht Die gibt es nicht Die gibt es nicht | |
Pietverdriet | vrijdag 29 oktober 2004 @ 17:42 |
H. Mitteregger Der Spinner. Ich lauf'n Bahnsteig lang und weiß nicht Ob ich hier wegfahr oder was Ej, guck mal, da kommt'n Schnellzug und fährt weiter En Bulle vonner Bahn taucht auf Ich halt den Brief in meiner Hand fest Da steht du fühlst dich tot wie Stein Hä! Und das du dir jetzt en Wald suchst Um dir im Moos en Bett zu bau'n Dein Riesensaxophon ist natürlich auch da Und Flöten, Flöten soll'n auf der Wiese wachsen Die alte Frau bezahlt mit Kleingeld Wir warten auf den nächsten Zug Ich frag die Alte wo der Wald ist Sie sagt 'mein Udo ist schon lange tot' In meiner Tasche klebt 'n Bonbon Wir steigen ein in unser'n Zug Bei Wertheim gab es Salamander Ich bring dir einen mit ins Moos Als ich in Hamburg aus'm Zug steig Lauf ich durch Straßen bis zur Elbe hin - down to the river E-ej - da seh ich dich am Ufer steh'n Ich faß dich an und so, du hörst nichts Du sagst du mußt zum andern Ufer Die Fähre fährt am nächsten Tag Ich dachte daß du tief im Wald wohnst Ich wußte nichts von deinen Ufern! | |
The.Lizard.King | maandag 1 november 2004 @ 18:44 |
Goethe ja. Op de voet gevolgd door Hölderlin. | |
zodiakk | maandag 1 november 2004 @ 19:21 |
Ja, Goethe heeft natuurlijk wel de Erlkönig geschreven dus dan mag je wel aan het raampje zitten. | |
_The_General_ | maandag 8 november 2004 @ 22:06 |
Rilke: Küsse mich lange, minutenlang, küsse die Wangen mir rot. Jetzt bin ich doch schon vor Liebe krank - küß mich zu Tod ... | |
Pietverdriet | zaterdag 13 november 2004 @ 13:58 |
Met veel humor. Heinz Erhard: Ein Nashorn und ein Trockenhorn gingen in die Wüßte, da stolperte das Trockenhorn, das Nashorn sagt: "siehste"? | |
Vahlto | zaterdag 13 november 2004 @ 14:12 |
Ik sluit mij aan bij de users die Goethe en Hölderin hebben genoemd, en wil daar Heinrich Heine aan toevoegen. Een voorbeeld: F R A G E N Am Meer, am wüsten, nächtlichen Meer, Steht ein Jüngling-Mann, Die Brust voll Wehmut, das Haupt voll Zweifel, Und mit düstern Lippen fragt er die Wogen: "O löst mir das Rätsel des Lebens, Das qualvoll uralte Rätsel, Worüber schon manche Häupter gegrübelt, Häupter in Hieroglyphenmützen, Häupter in Turban und schwarzem Barett, Perückenhäupter und tausend andre Arme, schwitzende Menschenhäupter - Sagt mir, was bedeutet der Mensch? Woher ist er kommen? Wo geht er hin? Wer wohnt dort droben auf goldenen Sternen?" Es murmeln die Wogen ihr ewges Gemurmel, Es wehet der Wind, es fliehen die Wolken, Es blinken die Sterne, gleichgültig und kalt, Und ein Narr wartet auf Antwort. [EDIT] Pardon, ik had de OP niet goed gelezen, waarin een dichter uit de vorige eeuw wordt gezocht. Toch laat ik het gedicht van Heine hier staan. [/EDIT] [ Bericht 8% gewijzigd door Vahlto op 13-11-2004 14:15:58 (Leesluiheid.) ] | |
HostiMeister | zaterdag 13 november 2004 @ 14:14 |
Goethe | |
Sigurd | woensdag 15 juni 2005 @ 22:42 |
Joseph von Eichendorff. Heerlijke romantiek. Alpenlandschappen en eindeloze Germaansche Wouden doemen voor het geestesoog op tijdens het lezen. Vooral als de gedichten ook nog eens getoonzet zijn door bijvoorbeeld Richard Strauss. Wir sind durch Not und Freude Gegangen Hand in Hand: Vom Wandern ruhen wir beide Nun überm stillen Land. Rings sich die Täler neigen, Es dunkelt schon die Luft, Zwei Lerchen nur noch steigen Nachträumend in den Duft. Tritt her und laß sie schwirren, Bald ist es Schlafenszeit, Daß wir uns nicht verirren In dieser Einsamkeit. O weiter, stiller Friede! So tief im Abendrot, Wie sind wir wandermüde - Ist dies etwa der Tod? | |
Kolkus | donderdag 16 juni 2005 @ 09:08 |
Voor mij is dat ook Goethe. |