"Es ist wirklich nur ein Fußballspiel", sagte Eintracht Frankfurts Trainer Niko Kovac vor dem entscheidenden Relegations-Rückspiel beim 1. FC Nürnberg. Mit Blick auf die schwere Tumorerkrankung von Marco Russ hat er sicher recht. Nur: Für beide Klubs steht praktisch alles auf dem Spiel.![erbitterter-kampf-um-die-bundesliga-nuernbergs-ondrej-petrak-links-und-frankfurts-alex-meier-.jpg]()
Den Hessen droht beim fünften Abstieg der Vereinsgeschichte alleine bei den TV-Geldern ein Verlust in Höhe von 15 Millionen Euro. Zudem müsste der Spieleretat um rund 18 Millionen Euro zusammengestrichen werden. Ein neuer Hauptsponsor soll seine Unterschrift von der Ligazugehörigkeit abhängig machen.
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Und der Club? Die Nürnberger planen seit dem Abstieg 2014 fest mit dem Aufstieg - entsprechend desaströs ist inzwischen die finanzielle Lage, 16,2 Millionen Euro Verbindlichkeiten plagen den Traditionsverein.
Immerhin scheinen sich beide wieder auf das Sportliche konzentrieren zu können. "Ich möchte das jetzt nicht mehr breittreten", sagte Kovac zur Russ-Erkrankung und die hohen Wellen, die peinliche Aussagen von FCN-Torwart Raphael Schäfer und darauf folgende Entschuldigungen ausgelöst hatten. Nürnbergs Trainer Réne Weiler äußerte sich ähnlich - allerdings erst nach einer minutenlangen Wutrede.
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Der ohnehin im Rückspiel gesperrte Russ wird nicht mit nach Nürnberg fahren. "Er soll sich auf seine Operation vorbereiten", sagte Kovac: "Das Wichtigste ist, dass der Junge so schnell wie möglich wieder fit wird."
20.30-22.15Eerste wedstrijd 1-1. Frankfurt kan degraderen, Nürnberg promoveren.
Vriend en buurman is Nürnberg fan. Ik sluit me bij hem aan.

Ik noem een Tony van Heemschut,een Loeki Knol,een Brammetje Biesterveld en natuurlijk een Japie Stobbe !